Posts by Neudorff

    Das wird auch nur dann zu einem Problem wenn die LiFePo4 wegen OVP auf Zellebene die Ladung abrupt beendet. OVP Abschaltung ist eine Schutzabschaltvorrichtung des BMS und kein Regelmechanismus der Batterieladung. Stellt man seine Ladegerätschaften entsprechend ~ 0,1-0,2V unter der Ladungsschlussspannung der verwendeten LiFePo4 ein dann braucht man auch kein Ozzi, denn es gibt einfach keine Probleme mit Spannungsspitzen am Ende des jeweiligen Ladeprogramms.

    Ja, aber es gibt ja noch andere Abschaltkriterien als nur OVP.

    Z.B. Untertemperatur. Da wäre dann anstehende PV Leistung und ein nicht kontrollierter Solarregler schon noch ein Problem, außer dieser ist, wie bereits geschrieben, in der max. Ausgangsspannung bei abgeschalteten LiFePo Ladezweig begrenzt.


    Gruß

    Uwe

    Stimmt,

    Allerdings werden diese Komponenten in den einschlägigen Diskussionen so gut wie nie als Verursacher von Überspannungen bei OVP Konditionen identifiziert. Das scheint sich im Wesentlichen auf Solarregler zu begrenzen.


    Gruß

    Uwe

    Nicht ganz richtig:


    Denn das Abschalten des BMS beim Laden ist ein reiner Schutz, um den Akku nicht durch Überladung zu beschädigen (OVP).

    Deine Ladetechnik sollte schon so eingestellt sein, dass diese OVP im Normalfall nicht stattfindet, sondern die maximale Spannung am Akku über deren Ladekennlinien begrenzt wird. Natürlich sollte die Kennlinien auf den Akku abgestimmt sein und bei Ladeende im Idealfall möglichst nahe an der OVP sein, ohne dass diese auslöst

    Die paar maH die hierbei bis zum Überlauf fehlen, sind in der Praxis definitiv irrelevant und schonen den Akku zusätzlich.


    Gruß

    Uwe

    Servus,


    Die (ewige) Diskussion über solarreglerbedingte Überspannungen bei abgeschalteten Ladezweig von LiFePo Akkus und dem präventiven parallelschalten von AGM Akkus ist meiner Meinung nach völlig überflüssig.


    Man nehme einfach die neue Generation der Votronic MPPT Solarregler.

    Den diese Regler haben genau für den Betriebsfall "Abgeschaltete LiFePo" (siehe Originalanleitung) einen Schutz vor Überspannung

    In diesem Fall wird die Ausgangsspannung auf max 15 V begrenzt.


    Ein Austausch des vorhandenen alten Reglers gegen den neuen ist allemal billiger, als sich mit durchgeblitzter Elektronik oder dem alten Bleigedöns rumzuschlagen.


    Gruß

    Uwe

    Servus,


    keine Entrüstung, sondern vollste Zustimmung!

    Ist zwar OT aber Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte schon ganz ähnliche Gedanken eingetippt, aber den Beitiag noch nicht abgeschickt, da ich nicht wusste, ob das im Bild nicht doch ein ausgewiesener Stellplatz ist,

    Deshalb zuerst meine Frage nach Parkplatz oder Stellplatz.

    Auch ich wohne im Voralpenland und habe selbst erfahren dass inzwischen von den Rangern, die eigentlich nur in den Schutzgebieten "was zu melden haben", auch schon außerhalb der Schutzzonen regelrecht Jagt auf Freisteher gemacht wird (auch wenn die gar nicht übernachten). Da hat sich, nicht nur bei den Rangern, ein Feindbild entwickelt mit der beschrieben Folge von Sperrungen.


    Lasst uns doch zusammen durch adäquates Verhalten (Freistehen ist vom normalen Parken nicht zu unterscheiden) verhindern, dass die letzten Freiheiten auch noch genommen werden.


    Gruß

    Uwe

    Servus Kay,


    was ist denn am Mikroschalter defekt gegangen?

    Nur als Anregung: wenn die Pumpe direkt über die Mikroschalter geschaltet wird, kann es passieren dass manche Mikroschalter einfach zu schwach ausgelegt sind für den Strom der Pumpe. Zudem gibt es, da Pumpenmotor = Induktivität noch einen Funken beim Abschalten im Mikroschalter; auch der ist nicht gerade lebensdauerfördernd

    Abhilfe, bringt auf Dauer nur das Zwischenschalten eines Relais mit integrierter Löschdiode. Damit bleibt der Strom der über die Mikroschalter fließt auf jeden Fall im zulässigen Bereich und auch der Funke ist weg.


    Gruß Uwe

    Daher ja auch die entsprechenden Hinweise in meinen Beiträgen.

    Ich sehe es so: nur wenn man dem Fragesteller technisch fundierte Erklärungen gibt, ist er in der Lage einzuschätzen, ob er sich die Arbeiten zutraut oder nicht. Gott sei Dank kann das immer noch jeder selbst für sich entscheiden. Im Schadensfall ist er ja dann auch persönlich haftend.

    Wir alle kennen den Wissensstand des Lesenden nicht. Schon gar nicht obliegt es uns (mir) darüber zu urteilen ob er diese Arbeiten machen soll oder kann, oder nicht.

    Ich denke nicht, das ich mit verbal erhobenen Zeigefinger und "Du, Du, Du, ja nicht machen", Zeitgenossen mit entsprechendem Selbstbewußtsein von irgendetwas abbringen kann.

    Dann ist es doch besser, wenn er durch die Antworten, sollte er bereits über Grundkenntnisse verfügen, eher in die Lage versetzt wird, etwas richtig zu machen, als wenn er nach eigener Vorstellungskraft herumpfuscht.


    Aber das ist nun vollständig OT und wird daher mein letztes Statement in dieser Richtung sein.


    Gruß

    Uwe

    Ach Wolle...

    Lies Dir doch mal meinen, von Dir zitierten, Beitrag komplett durch.

    Geh mal davon aus daß mir durchaus bekannt ist welche Installationsgeräte es gibt und wie diese funktionieren.

    Im Thread ging es nicht um die Geräte FI, LS oder LS/FI sondern darum wie der FI (und damit natürlich auch der FI/LS) im Zusammenspiel mit einem Wechselrichter angeschlossen werden muß, damit er seine Schutzwirkung auch entfalten kann.

    Das war Deiner Aussage nach eben mißverständlich.

    Ob man das dann mit einer Kombi aus FI/LS oder nur FI mit separatem LS realisiert, ist doch wurst. Wobei der LS ja nur die Leitungen schützt. Wenn der Leitungsquerschnitt der 230V Verkabelung ab WR eine höhere Belastung zulässt, als der Wechselrichter jemals im Betrieb liefern wird, könnte man den LS theoretisch sogar ganz weglassen.


    Gruß

    Uwe

    Allein die Aussage "eine der beiden Außenleiter" kann ich nicht nach vollziehen, da ein 230V-Netz nur einen L1 hat.

    Nein, Bei 230 V aus dem Wechselrichter eben nicht. Das ist ein IT -Netz. Du benötigtst bei Versorgung von mehreren Steckdosen und dem Einsatz eines FI ein TN-C-S Netz, damit der FI auch funktioniert.


    Um jetzt nicht mit den Bezeichungen der verschiedenen Netzformen zu langweilen, nur soviel:

    Bei der Steckdose zu Hause in der Wohnung ist per Definition ein Leiter (im Hausanschluß) geerdet; das ist der "N" der andere stromführende Leiter ist dann ganz vereinfach gesagt der Aussenleiter Lx

    Beim Wechselrichter gibt es normalerweise standardmäßig keine Erdung. daher auch keinen definierten"N", somit zwei Außenleiter.

    Du machst per Brücke auf den Schutzleiter einen der Außenleiter zum PEN (Schutzleiter und N zusammen). Beim FI trennst Du dann den N und den PE auf in Einzelleitungen. Der N wird zusammen mit L1 duch den FI geschleift. Der PE geht direkt zum Schutzleiterkontakt der Steckdosen. Wenn jetzt im Fehlerfall ein Strom gegen PE abließt, fehlt dieser Strom auf dem N. Das merkt der FI und löst aus.


    Schema gut ersichtlich unter https://www.photovoltaikforum.…terung-fi-nach-wr-erdung/


    Aber nochmal. Das Thema ist heiß, wenn Du das nicht wirklich verstanden hast, lass im eigenen Intersesse die Finger von.


    gruß Uwe

    Aber wenn die Steckdosen im Kasten mit 220V vom WR versorgt werden, sollte zwingend ein FI/LS Schalter direkt hinter dem WR eingebaut werden !

    Oh, oh, gefährliche Aussage!

    Nur Fi reicht bei Wechselrichterversorgung von mehreren Steckdosen nicht!

    Der Fi kann in dieser Konstellation nur funktionieren, wenn einer der beiden Außenleiter (eine der beiden stromführenden Leiter) des 230 V Wechselrichterausgangs vor dem Fi mit dem Schutzleiter gebrückt wird. Entsprechende Klemmen sind jedoch bei den wenigsten Modellen vorhanden.

    Bei Wechselrichtern mit integrierter Netzvorrangschaltung verhält es sich wiederum anders.

    Da kann dann kann genau diese Brücke bei angesteckten Landstrom zu lebensgefährlichen Spannungen auf dem Schutzleiter und damit am gesamten Kastenwagenblech gegen Erde führen.

    Dazu genügt schon ein bislang unbemerkter Defekt im Landstromkabel (Schutzleiterwiderstand zu hoch) oder eine nicht normgerecht funktionierende Stromsäule.


    In diesem Fall wäre es korrekt mit einem Isolationswächter, ohne Brückung von Aussenleiter des Wechselrichters zum Schutzleiter, zu arbeiten.

    Wenn man selbst nicht sattelfest in der Materie ist, sollte man das schon zu seinem eigenen Schutz vom Fachmann planen und überprüfen lassen.


    Gruß

    Uwe

    Hm,



    so macht halt jeder seine eigene Erfahrungen.

    Interessieren würde mich, welche negativen Erfahrungen Du bei Deinen Veröffentlichungen gemacht hast?


    Der Vorgänger meines jetzigen Kawas basierte auf Sprinter und war ebenfalls mit dem automatisierten Schaltgetriebe Sprintshift versehen. Den hatte ich damals, schon ausgebaut, als Reimport sehr günstig erstanden.

    Der aktuelle Wagen wurde aus kostengünden einer auf FIAT Basis. Mercedes kann, und will sich halt nicht jeder leisten.

    Zudem sind meine Erfahrungen mit automatisierten Schaltgetrieben nicht unbedingt negativ. Fahre als Zweitwagen einen Citroen C3 der ebenfalls mit so einer Schaltbox ausgestatt ist.

    Beim Sprinter (ca. 300000 gefahrene Kilometer in 13 Jahren) musste nur einmal die Hydraulikpumpe gewechselt werden. Beim beim mittlerweile 18 Jahre alten Citroen (135000 km). hatte ich bislang überhaupt noch keinen Ärger mit dem Getriebe. Das Problem mit dem Medienwandler beim Fiat ist meiner Meinung nach auf Verschleiß zurückzuführen. Der Kawa hat nach 9 Jahren knapp 175000 Kilometer auf der Uhr, und wird von Anfang an auch als Firmenwagen im Stadtverkehr, mit entsprechend häufigen Schalt- und Kupplungsvorgängen bewegt. Nach >750000 Kupplungsvorgängen darf dann auch mal etwas kaputt gehen.

    Kein Mensch der ein Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe bewegt würde sich bei dieser Kilometerleistung über eine abgenutzte Kupplung oder einen undichten Nehmerzylinder aufregen.

    Das wird dann halt als Verschleißreparatur gesehen, repariert, und gut ist's. Genau so sehe ich das Thema Medienwandler.


    Gruß

    Uwe

    Servus,


    So, es ist vollbracht!


    Ich habe nun den Medienwandler erfolgreich getauscht.

    wie gewünscht habe ich ein paar Bilder von den erforderlichen Arbeiten gemacht.

    Nachfolgend ein kurzer Abriss meiner Vorgehensweise.


    1. Mittels Multicuscan den Druck in der Hydraulik abgebaut und sofort danach die Starterbatterie abgeklemmt.

    2. Freilegen des Arbeitsbereichs. Hierzu den linken Scheinwerfer herausgenommen, sowie alle Steckverbinder im Bereich des Motorsteuergeräts getrennt. Motorsteuergerät ausgebaut. Anschließend den Luftfilter und das Luftfiltergehäuse heausgenommen.

    3. Hydrauliköl, sowie Bremsflüssigkeit des Kupplungskreis herausgesaugt. Bei der Bremsflüssigkleit geht das am Besten über den am Getriebe befindlichen speziellen Entlüftungsnippel, den man mit den Fingern mit eine halben Umdrehung nach links öffnet. Verschlussdeckel der Behälter wieder aufschrauben damit kein Schmutz reifällt..

    4. Behälterhalterung mit den drei Schrauben vom Getriebeoberteil lösen und den Behälter vorsichtig aus der Halterung ausfädeln und nach vorne in Richtung Kühler kippen. Da bei mir der Vorratsbeälter für die Bremsflüssigkeit vom Behälter des Hydrauliköls getrennt war, musste ich keine Schläuche öffnen. Der Halter, an dem auch der Medienwandler befestigt ist, kann nun nach oben gehoben, und soweit gekippt

    werden dass die Hydraulikleitung hinten, der Anschlußstecker, sowie der Abgang zu Kupplung geöffnet werden können. Der Hydraulikanschluß kann ein wenig fest sitzen, so dass man, um eine Beschädigung des Sechskants zu vermeiden, diesen am Besten mit einem 11er Bremsleitungsschlüssel löst.

    Jezt ist der Halter mit dem angeschraubten Medienwandler frei nach oben herausnehmbar.

    5. Der Medienwandler kann jetzt ganz bequem auf der Werkbank gewechselt werden., Er ist am Halter mit zwei kurzen Schrauben, sowei einer längeren Schraube befestigt. Bei meinem Ersatz-Exmplar was das Sackloch, für die längere Befestigungsschraube zu kurz gebohrt. Aber nachdem beim Ersatzteil neue Schrauben mitgeliefert werden, habe ich kurzerhand eine der kürzeren Schrauben vom Altteil verwendet. Den Zulaufschlauch der Bremsflüssigkeit mit neuer Schelle (wird mit Ersatzteil mitgeliefert) am Vorratsbhälter klemmen.

    6. Alles in umgekehter Reihenfolge wieder einbauen. Es emfiehlt sich jedoch aus Gründen der Zugänglichkleit, die Flüssigleiten vor Montage des Motorsteuergerätes und des Luftfilters einzufüllen, und die Kupplungleitung über den Entlüftungsnippel (siehe 3.) blasenfrei zu entlüften. Dabei penibel den Füllstand im Voratsbhälter überwachen, damit nicht erneut Luft ins System gelangt.

    7. Nachdem ich schon mal am Schrauben war, habe ich auch gleich noch den Druckspeicher gewechselt. Da ranzukommen war ein wenig tricky. Am Besten erschien mir der Zugang über die Motorraumseitenwand vom linken Radkasten, bei abgenommenen Rad.

    Allerdings ist die Öffnung zwischen Karosserie und Spurstsange zu klein, um den Druckspeicher da durchzubekommen, schon gar nicht kann man mit dem Arm vernünftig durchgreifen. Also habe ich kurzerhand den Spurstangenkopf vom Radträger abgenommen. Nach Öffnen der Mutter (mit Schlagschrauber) die Mutterausenkannte bündig auf dem Bolzenende belassen und mangels passendem Ausdrückwerkzeug kurz mit dem Fäustling auf Mutter und Bolzen geschlagen, um den Konus zu lösen.

    Jetzt konnte die Spurstange so gelegt werden, dass ausreichend viel Platz zum Arbeiten vorhanden war.

    8. Nach erfolgter Endmontage, kann die Batterie wieder angeklemmt werden. Über Multicuscan habe ich zum Schluss EV0 entlüftet, Aktorenwechsel durchgeführt, sowie die Kupplung neu angelernt (Kisspoint), und eine ausgiebige Probefahrt unternommen.

    Die Comfortmatik schaltet nun, wie gewohnt, wieder sauber, schnell und weich.


    Interessehalber habe ich noch den alten Medienwandler geöffnet. Die Gummimanschetten waren zwar augenscheinlich intakt, jedoch war mächtig viel schwarz verfärbte Flüssigkeit drin. Nachdem beim Entleeren der nur zwei Wochen alten Bremsflüssigkeit zu Beginn der Arbeiten, diese bereits wieder die Farbe vom Hydrauliköl angenommen hatte, denke ich, dass der Wechsel des Medienandlers, sicher kein Fehler war.


    Fazit: Obwohl ich zunächst mit gehörigem Respekt rangegangen bin, war der Austausch des Medienwandlers für mich letzlich einfacher als befürchtet. Allerdings lief diesmal alles geradezu pefekt: ich hatte keine abgerissenen Schrauben, etc.

    Ich denke für jeden ambitionierten Hobbyschrauber mit entsprechender Werkzeugausstattung, sollte das relativ problemlos machbar sein.

    Vielleicht hilft diese Beschreibung dem ein- oder anderen.



    Guß

    Uwe

    OK, danke Michael,

    Der Lufi muss zwecks Zugänglichkeit zur Hydraulik sowieso raus.


    Zunächst habe ich den Medienwandler über den grossen Fluss für ca 560 Euro bestellt. Der Verkäufer dort stornierte jedoch die Bestellung ohne Angabe von Gründen. Scheint wohl kein seriöses Angebot zu sein. Bin mal gespannt, ob das mit der Rückerstattung funktioniert.

    Dann habe ich das Teil bei WS-Autoteile bestellt, zum Preis v. 739 Euro. Lieferung ist bereits am folgenden Tag angekommen. Ist, soweit ich das beurteilen kann, ein OEM Teil in versiegelter, ungeöffneter Originalverpackung von Magneti Marelli, inkl. Schrauben und Einohrschelle.


    Wenn es mir zeitlich ausgeht, und ich im Schrauber-Flow drandenke, kann ich ja mal ein paar Bilder machen.


    Gruß

    Uwe

    Hallo Michael,


    habe ebenfalls vermutet, dass das Teile von der Synchronisierung sein könnten. Was empfiehlst Du? weiterfahren oder Getriebe gleich zum Instandsetzer bringen?

    Wie bereits geschrieben, der Medienwandler wird nun erst mal ersetzt. Luft war beim Wechsel der Flüssigkeiten keine im Kupplungskreis ersichtlich. Sollte da dennoch etwas gewesen sein, ist die nach dem Wechsel der Bremsflüssigkeit (über Entlüftungsnippel am Getriebe mit Unterdruck abgezogen) jetzt sicher draußen.

    Der bestellte Medienwandler kommt heute; werde diesen im Laufe der nächsten zwei Wochen, wenn mal Zeit ist, einbauen. Bei dieser Gelegenheit kann ich auch gleich den Drehzahlgeber untersuchen. Gib mir bitte mal nen Tipp wo der am Getriebe sitzt.

    Zum Schluß wird sowieso alles neu angelernt.


    vielen Dank für Deine Expertise!


    Gruß

    Uwe

    @ Konty1988 vielen Dank für Deine Einschätzung!


    Ich habe ich mich entschlossen erst mal den Medienwandler zu tauschen. Der hat ja offensichlich einen weg, und wird wohl auch mit zunehmender Fahrleistung nicht besser werden.

    Da der Druckspeicher auch schon 9 Jahre auf dem Buckel hat, habe ich den beim Ersatzteilhändler des geringsten Mißtrauens auch gleich mitbestellt.

    Ich werde über den Ausgang berichten.


    Dea56 und Wolfgangfox gebührt mein besonderer Dank für deren überaus hilfreiche Beiträge, die wesentlich zu Lösung des Problems beigetragen haben.


    Gruß

    Uwe

    @Konty1988


    Das die Kupplung hinüber ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht. denn dann würde diese eher schleichend kuppeln (beim einkuppeln rutschen), anstatt zu schnell Kraftschluß herzustellen. Desweiteren ist z.B. das Auffahren auf Keile problemlos möglich.

    Meine Vermutung geht im Bezug auf den Medienwandler mit Deiner Einschätzung konform. Die Frage ist halt: jetzt schon präventiv ersetzen oder noch warten; schließlich ist der Zustand schon mindenstens zwei Jahre so.

    Das Ding ist ja nun nicht wirklich preiswert zu bekommen und der Einbau auch nochmal mit entprechendem Aufwand verbunden.

    Was noch offen bleibt ist, ob das Gefühl des zu schnellen Schaltens mit dem undichten Medienwandler zusammenhängt oder ob sich da so langsam die Synchronringe verabschieden. Die sind ja, soviel ich weiß, nicht aus Buntmetall gefertigt, sondern aus Guss, was dann wiederum zu den gefundenen Spänen am Magneten der Ablassschraube passen würde.


    Gruß

    Uwe