Beiträge von boksen

    Auf der Webseite vom ÖCC gibt es einen detaillierten Bericht eines Womo-Kollegen der dort beschreibt was er im Juni diesen Jahres auf dieser Strecke erlebt hat.


    Zu dieser Geschichte gibt es auch einen Artikel in der aktuellen Ausgabe einer Wohnmobilzeitung aus Hamburg, in dem die in dem Bericht genannten Fotos von der Durchführung der Manipulation sowie eine Abbildung des beschriebenen Funkadapters gezeigt werden. Laut dem Text im Heftartikel soll es sich bei dem manipulierten Anschluss um einen Stecker am Kraftstoffregelventil handeln.


    Gruss Klaus

    Wo ist eigentlich der erste Teil von dem Video von "AST" geblieben?
    Seht ihr das auch nicht mehr?


    Wenn ihr über den Link im ersten Beitrag das Video auf der Home-Page der Firma AST geöffnet habt, dann klickt mal unten Links auf das YouTube Symbol, dadurch öffnet ihr das Video auf der YouTube Seite und könnt es dann in voller Länge sehen.


    Gruss Klaus

    sind die Dinger in ganz Deutschland (und in Dänemark ) zulässig !


    Eine klitzekleine Klarstellung sei erlaubt;). Die vom KBA für die Verwendung in Deutschland genehmigten elektronischen Parkscheiben erfüllen nicht die Voraussetzungen für eine Zulassung in Dänemark, auch wenn es sich zum Teil um baugleiche Geräte des gleichen Herstellers handelt. Bei einer offiziell in Dänemark genehmigten Parkscheibe muss die automatisch ermittelte Ankunftszeit auf die nächste Viertelstunde eingestellt werden und die Genehmigungsnummer der dänischen Transportbehörde (FS-Nr.) muss auf der Vorderseite sichtbar angebracht sein.


    Da es aber vom dänischen Verkehrsministerium eine Mitteilung gibt (BEK-Nr. 1529 vom 12.9.2016), in der Folgendes steht. "Beim Parken eines im Ausland zugelassenen Fahrzeugs kann eine Parkscheibe verwendet werden, die den Anforderungen des Heimatlandes entspricht", sollte man davon ausgehen können das in einem deutschen Kfz. eine in Deutschland genehmigte elektronische Parkscheibe von dänischen Parkkontrolleuren anerkannt wird (wenn denn die oben genannte Mitteilung bekannt ist).


    Das Ganze gilt aber eindeutig nur im öffentlichen Parkraum (weißes P auf blauen Grund). Ob ein dänischer Kontrolleur in einem privat bewirtschafteten Parkraum (weißes P auf schwarzen Grund) eine deutsche Parkscheibe anerkennt, egal ob in Pappe oder Elektronik, bleibt ihm selbst oder besser gesagt seinem guten Willen überlassen. Es gibt gelegentlich Berichte von Dänemarkurlaubern die in so einem Fall angeblich trotz ausgelegter deutscher Parkscheibe eine Strafe zahlen mussten. In Anbetracht der üblichen hohem Strafgebühren und dem dahinter stehenden Geschäftsmodell kann man sich schon vorstellen das hier oder dort der gute Wille nicht sehr ausgeprägt sein könnte.


    Gruss Klaus

    richtig, die automatische Umschaltung ist nicht deaktivierbar. Bei den anderen beiden ist sie allerdings gar nicht vorhanden.


    Warum sollte die Funktion nicht vorhanden sein?


    Zitat aus der Bedienungsanleitung für die Needit PARK LITE:
    "Die digitale Uhr ist standardmäßig auf selbsttätiges Umschalten zwischen Sommer- und Winterzeit eingestellt. Für Länder ohne eine solche Zeitumstellung lässt sich die Funktion folgendermaßen deaktivieren: ..."


    Wortwörtlich das Gleiche steht in der Bedienungsanleitung für die Needit PARK MINI.


    Gruss Klaus

    Hier noch ein kleiner Hinweis für die am ursprünglichen Thema Interessierten.


    Die weiter Oben verlinkte kleinere Variante der elektronischen Parkscheibe (Park Micro) von der Firma Needit:

    Gibt's mittlerweile auch in einer kleineren Version, auch nicht uninteressant.


    hat tatsächlich beste Aussichten mittelfristig zum Elektroschrott zu mutieren.


    Bei dieser Variante ist es entsprechend der Bedienungsanleitung nicht möglich die automatische Sommer-/Winterzeit Umschaltung zu deaktivieren. Bei den beiden anderen Varianten von der Firma Needit (Park Lite und Park Mini) ist es hingegen möglich.


    Gruss Klaus

    Hier ein Video über eine Probefahrt mit einem LaStrada Avanti EB Modelljahr 2020 ausgestattet mit der 9 Speed Wandlerautomatik und vermutlich dem 180 PS Motor (im Video wird noch von 177 PS gesprochen). Aus dem lockeren Handgelenk gedreht von einem Händler auf der Produktpräsentation des Herstellers.


    Gruss Klaus

    Die Liste ist mit Fiat Professional Logo, sollte also der offizielle Wartungsplan sein, den üblicherweise die Werkstätten nutzen. Fahr zu Deinem Fiat Professional und laß dir die mal ausdrucken.


    Einen Wartungsplan habe ich mir vor kurzem von der Werkstatt ausdrucken lassen.
    Darin steht aber auch nur etwas von einem Wechsel der Flüssigkeit der Kupplungsbetätigung.


    Die Wartung der Comfortmatic ist und bleibt ein Mysterium.


    Gruss Klaus

    Hallo Hans, mittlerweile ist der Austausch beider Flüssigkeiten im Wartungsplan!
    Sollte also bei der Inspektion zumindest gegen die Original-Flüssigkeiten getauscht werden, wenn der Händler keine mitgebrachten einfüllen möchte, besser als nichts.


    Kannst du sagen in welchem Wartungsplan der Tausch beider Flüssigkeiten vorgegeben wird?
    In der aktuellsten Ausgabe der Ducato Betriebsanleitung (12/2018), in der mittlerweile die Wartungsaufgaben zur Comfortmatic aufgelistet werden, steht nur etwas zum Ölwechsel im hydraulischen System der Kupplungsbetätigung (Seite 200: alle 4 Jahre oder 96000 km). Zum hydraulischen System des Getriebestellers steht nur etwas von Ölstandskontrolle. So wurde es auch auf Nachfrage von meiner Werkstatt bestätigt. Ein Wechsel des Öls des Getriebestellers scheint auch weiterhin von Fiat nicht vorgesehen zu sein.


    Gruss Klaus

    In unserem Avanti (Bj. 2014) ist eine Tauchpumpe vom Typ Comet VIP-Plus 12V DC, 20 l/min, 1,1 bar verbaut.
    Sie ist mit Grobfilter und entlüftetem Rückschlagventil sowie einem John Guest Cartridge Steckanschluss ausgestattet.


    Hinweis: Diese Kombination gibt es so nicht an jeder Straßenecke zu kaufen. Wenn man aber bei der Firma COMET-Pumpen höflich anfragt liefern die auch an Endkunden per Vorkasse zu einem fairen Preis.


    Gruss Klaus

    Ich weiß jetzt nicht wo in dem verlinkten Artikel gepöbelt wird.


    Es wird ein Problem dargestellt, das real ist da auf Grund der immer größeren Anzahl von zugelassenen Wohnmobilen der in vielen Orten sowieso schon knapp bemessene Parkraum noch weiter eingeschränkt wird und es werden die rechtlichen Rahmenbedingungen dazu dargestellt, so what?


    Gruss Klaus

    In dieser Veröffentlichung vom Verkehrsministerium (auf die schon einmal weiter oben in diesem Faden hingewiesen wurde) wird die Geschichte mit der Befristung und ärztlichen Untersuchungen für C1 und C1E bei exKlasse 3 Fahrerlaubnis eindeutig verneint.


    "Soweit Inhaber einer Fahrerlaubnis der Klasse 3 keine Fahrzeugkombinationen führen wollen, die nach neuem Recht in die Klasse CE fallen, brauchen sie sich keinen ärztlichen Untersuchungen zu unterziehen. Bei einem Umtausch ihrer Fahrerlaubnis erhalten sie neben den Klassen B und BE auch die Klassen C1 und C1E ohne Befristung."



    Und diejenigen die den bunten Veröffentlichungen des "Looks like shit. But saves my life" Ministers keinen Glauben schenken finden das auch in der Fahrerlaubnis-Verordnung - FeV, §76 Übergangsrecht, Absatz 9


    "Inhaber einer Fahrerlaubnis der Klasse 3 oder einer ihr entsprechenden Fahrerlaubnis, die bis zum 31. Dezember 1998 erteilt worden ist, brauchen sich, soweit sie keine in Klasse CE fallenden Fahrzeugkombinationen führen, keinen ärztlichen Untersuchungen zu unterziehen. Bei einer Umstellung ihrer Fahrerlaubnis werden die Klassen C1 und C1E nicht befristet."



    Gruss Klaus

    Für Warnleuchten die entsprechend der StVZO von einem Kfz mitgeführt werden müssen gilt die gleiche Vorordnung über Prüfung und Kennzeichnung wie für Warndreiecke oder auch jedes beliebige Fahrradrücklicht. Es muss also auf der Warnleuchte ein entsprechendes Prüfzeichen zu der vom Kraftfahrt-Bundesamt erteilten Bauartgenehmigung existieren, bestehend aus einer Wellenlinie mit drei Perioden gefolgt von dem Buchstaben K und einer mehrstelligen Nummer. Das K steht für die Prüfstelle für lichttechnische Einrichtungen von Fahrzeugen an der Uni Karlsruhe.



    Du kannst es dir einfach machen indem Du eine Internet-Suche mit den Begriffen "Warnleuchte" und "GGVS" startest. Dann solltest Du genügend Leuchten finden die den Anforderungen der Gefahrtgutverordnung Straße (neu ADR/GGVSEB) entsprechen die auch von den Herstellern mit "GGVS geprüft" oder "ADR geprüft" beworben werden, im Allgemeinen sollten diese auch den Anforderungen der StVZO entsprechen. Solche Art von Leuchten bekommt man über einschlägige Internetversender schon ab 20 €.


    Gruss Klaus

    Entscheidend ist die Zellentemperatur. Die steigt durch Laden/Entladen. Pulsen der Batterie mit kurzem, starken Entladestrom wärmt sie z.B. auf. Danach kann man sie laden, auch wenn die Umgebung <0°C hat. Es gibt eine 100Ah Batterie von Relion, die eine solche Funktion wohl im BMS integriert hat.


    Vermutlich meinst Du die Relion RB100-LT (Low Temperature). Laut den Herstellerangaben scheint in der Batterie eine Heizung verbaut zu sein. Wird bei einer Temperatur von unter +5° C eine Ladespannung angelegt sorgt die in der Batterie verbaute Elektronik dafür, das ihre Zellen nicht geladen sondern aufgeheizt werden. Laut Datenblatt benötigt das Heizelement einen Strom von 10A über einen Zeitraum von 1 Stunde um die Batterie von -20° C auf +5° C zu erwärmen, erst ab +5° C beginnt dann der eigentliche Ladevorgang.


    Beschrieben ist das auf der Webseite von Relion, dort wird auch noch mal auf die Ursache für diesen Aufwand eingegangen. Danach hat das Laden einer auf Lithium-Ionen Technik basierenden Zelle unter 0° zur Folge, dass die Lithiumionen nicht wie bei höheren Temperaturen in das Graphit der negativen Elektrode eingelagert werden (Interkalation) sondern sich zunehmend auf deren Oberfläche ansammeln. Durch diese Lithium Beschichtung (Lithium Plating) auf der Elektrode wird die Menge der für den Stromfluss verfügbaren freien Lithiumionen reduziert und in Folge dessen sinkt die Kapazität der Batteriezelle. Dieser Vorgang ist nur schwer oder gar nicht reversible.
    Leider wird in dem Text nicht darauf eingegangen, wie in der RB100-LT die Heizung konkret realisiert ist.


    Eine Möglichkeit wie eine effektive Heizung einer Lithium-Ionen Zelle aussehen könnte wurde Anfang 2016 in einem Bericht einer Forschungsgruppe der Penn State University beschrieben. Dort wurde als Heizelement eine dünne Nickelfolie direkt auf eine der Elektroden aufgebraucht. Wird diese Folie unter Strom gesetzt erwärmt sie sich und heizt die Zelle auf.


    Die RB100-LT wurde von Relion im September diesen Jahres offiziell vorgestellt und ist über die üblichen Handelskanäle in den USA aber noch nicht in Deutschland verfügbar. Laut Herstellerangaben sollen noch weitere Kapazitätsvarianten dieser Batterie auf den Markt kommen.


    Gruss Klaus