Beiträge von boksen

    Sag niemals nie !!!


    Entgegen aller Erwartungen geht die Fährverbindung zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel wieder in Betrieb. Ab März wird eine Fähre der Elbferry GmbH zwischen den beiden Hafenstädten pendeln.


    Die Fähre mit LNG Antrieb stammt aus Norwegen wo sie von Fjord1 zwischen Halhjem und Sandvikvåg eingesetzt wurde. Die Norweger haben sie auf der Werft aufgefrischt, mit neuem „TÜV“ versehen und die Elbferry-Besatzung ausgebildet. Von denen wurde sie jetzt nach Cuxhaven überführt wo sie heute Abend eingetroffen ist.


    Weitere Information zu Fahrplan und Preisen.


    Gruss Klaus

    Es gibt im §22a der StVZO eine Aufstellung welche Fahrzeugteile am oder im Fahrzeug über eine Bauartgenehmigung verfügen müssen. Für diese Teile müssen die Prüfungen und Genehmigungen entsprechend den jeweiligen ECE-Regelungen durchgeführt werden und als Nachweis einer Bauartgenehmigung wird vom Teilehersteller ein ECE Prüfzeichen mit der erteilten Prüfnummer an dem Fahrzeugteil angebracht. In dem genannten Paragraphen stehen alle möglichen Teile bis hin zum Warndreieck aber von Batterien ist darin nichts zu finden.


    Wie der TÜV jetzt auf die Idee kommen sollte trotzdem für Batterien einen ECE R10 Nachweis zu verlangen erschließt sich mir nicht.


    Gruss Klaus

    Hmmm,
    also ich hab mal gelesen, hier bei Wiki https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Austritt_des_Vereinigten_Königreichs


    Da steht aber:

    • 23. Juni: Beim Referendum über einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU entscheiden sich knapp 52 % der Wähler für einen Austritt.


    In dem von Dir verlinkten Wikipedia Artikel wird aber auch die schottische Erste Ministerin Nicola Sturgeon zitiert "Das in Schottland erzielte Ergebnis von circa 60 % pro EU-Verbleib zeige, dass das schottische Volk seine Zukunft als Teil der Europäischen Union sehe."


    Und genau um die Schotten geht es hier.


    Gruss Klaus

    Heute morgen im MOMA (23.11.) Alles schön und gut. Aber bei 1:21 der Satz des Reporters.... Wie geht das?


    Ich bezweifel das der in der Reportage fallende Satz über die Möglichkeit der Übernachtung nach dem Dinner mit der Betreiberin der Kochschule so abgesprochen war. Sie selbst vermeidet die Erwähnung des bösen Ü-Wortes in der Werbung zu dem Dinner auf ihrer Homepage und der Facebook Seite. Zwar stehen die Mobile auf dem Privatparkplatz des Hotels dem die Kochschule angeschlossen ist aber es handelt sich dabei dann doch um einen Verstoß gegen die "Landesverordnung zur Bekämpfung des C" nach der Beherbergungen zu touristischen und anderen privaten Zwecken nicht erlaubt sind. Drücken wir der innovativen Unternehmerin die Daumen das durch diesen Bericht nicht irgendein übereifriger Mitarbeiter vom Ordnungsamt aufmerksam geworden ist.


    Gruss Klaus

    Eine weitere Variante von Markisenhaltern wird von einer Firma Brugger hergestellt. Unter dem Namen FlexiMags ist bei denen eine ganze Serie von gummiummantelten Magneten lieferbar, darunter gibt es auch eine Bauform auf denen die Standard Markisenfüße aufgeschraubt werden können.


    Markus von fan4van hat zu der gesamten Produktreihe ein Video gemacht in dem diese Halter auch auftauchen.


    Eine Google Suche mit "Brugger Markisenmagnethalterset" liefert diverse Onlineshops in denen diese Markisenhalter als Einzelset angeboten werden.


    Trotz Gummimantel gilt für diese Variante sicherlich das Gleiche wie für die Saugnapfvariante, der Lack sollte sauber sein.



    Gruss Klaus

    Hintergrundinformation zu dem hier thematisierten Stellplatz.


    Der Stellplatz am Schöpfwerk Südwesthörn wurde zusammen mit anderen Baumaßnahmen an der dortigen Badestelle vom Amt Südtondern mit Mitteln aus den Fördertöpfen der Aktiv-Region des Landes Schleswig-Holstein mit der Genehmigung der Gemeinde Emmelsbüll-Horsbüll auf deren Gemeindegebiet eingerichtet und im Sommer 2012 von der damaligen "Schleusenkönigin" feierlich eingeweiht.


    An der im Rahmen des Projekts genehmigten Anzahl von 3 Stellplätze hat sich seitdem nie etwas geändert.


    Das hier im Thread auf einmal von einem "Platzbetreiber" die Rede ist, der nichts dagegen hat das mehr wie 3 Mobile dort stehen ist schon sehr überraschend. Insbesondere wenn man in den letzten Jahren die Berichterstattung in der Lokalpresse verfolgt hat. Zum Beispiel hier ein Ausschnitt aus einem Bericht zu einer Sitzung der Gemeindevertreter von Emmelsbüll-Horsbüll aus 2018 (also noch vor C):


    Für Zündstoff sorgt auch das Thema Wohnmobilstellplätze. „Wir haben dieses Jahr ganz massiv Beschwerden, weil zeitweise bis zu 16 Wohnmobile dort stehen, obwohl nur drei feste Stellplätze vorgesehen sind“ berichtet die stellvertretende Bürgermeisterin


    In Folge der Überlegung das die Gemeinde in der Verantwortung stehen könnte, wenn bei einer Überbelegung des Stellplatzes ein Schadenereignis eintritt und Ersatzansprüche der geschädigten Nutzer geltend gemacht werden, hat die Gemeinde Geld in die Hand genommen und 2019 den Zaun bauen lassen der auch auf den Bildern von Andreas gut zu sehen ist um damit die weitere Nutzung der an die offiziellen Stellplätze angrenzenden Grünfläche durch freistehende Wohnmobile zu unterbinden.


    Und jetzt soll es auf einmal egal sein wieviel Mobile dort stehen?????


    Gruss Klaus

    Im Schatten der umfangreichen Berichterstattung über das Thema mit dem großen C in den vergangenen Monaten ist eine kleine Meldung aus dem hohen Norden der Republik weitestgehend untergegangen. Das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht in Schleswig wurde mal wieder genötigt sich mit dem Thema Freistehen mit Wohnmobilen zu befassen und hat im Juni ein weiteres Urteil (Az. 1 Ss-OWi 183/19) dazu gefällt.


    In diesem Fall geht es um die Fahrerin eines Wohnmobils die in Sankt Peter-Ording auf einem PKW Parkplatz übernachtet hat. Dafür wurde sie schon im vergangenen Jahr in einem Verfahren vor dem Amtsgericht Husum zur Zahlung einer Geldstrafe von 100 € (in Worten einhundert!!) verurteilt. Ihre Rechtsbeschwerde gegen dieses Urteil wurde jetzt vom OLG abgelehnt. Weitestgehend mit ähnlicher Begründung und Verweis auf das Landesnaturschutzgesetz von Schleswig-Holstein wie schon in einem gleichgelagerten Urteil von 2002 (Az. 1 Ss OWi 33/02), das auch hier im Forum schon wiederholt thematisiert wurde.


    Der Hinweis der Wohnmobilistin auf den Gemeingebrauch entsprechend der Straßenverkehrsordnung wurde vom OLG abgewiesen:
    „Die Übernachtung diente nicht der Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit der Betroffenen, denn sie fand nicht im Rahmen einer Unterbrechung der Fahrt zum Zielort statt. Vielmehr hatte die Betroffene ihr Ziel, Sankt Peter-Ording, bereits erreicht. Die Übernachtung erfolgte als erste im Rahmen von mehreren geplanten Urlaubstagen. Dieses Verhalten ist nicht mehr vom straßenrechtlichen Gemeingebrauch gedeckt, sondern stellt eine unzulässige Sondernutzung dar.“


    Ohne jetzt die Pferde scheu machen zu wollen, es werden jährlich sicherlich einige tausend Übernachtungen von Freistehern in Schleswig-Holstein praktiziert ohne das Bußgelder gezahlt werden, muss man feststellen das die touristischen Regionen des Bundeslandes zwischen den Meeren ein gefährliches Pflaster für die Freunde des gepflegten Freistehens geworden sind. Konnte man es früher noch sportlich nehmen und hat ein eventuell zu zahlendes Bußgeld hingenommen, ist das bei der hier genannten Größenordnung schon nicht mehr für jeden so einfach möglich.
    Man sollte sich über eins im Klaren sein, wie schon bei dem Urteil des OLG von 2002, wird auch das Urteil aus diesem Jahr bei den zuständigen Behörden auch in anderen Teilen der Republik die Meinung zum Thema Freistehen mit Wohnmobilen beeinflussen.


    Gruss Klaus

    die Vorbesitzer hatten sich nach dem ersten Kastenwagen-Wochenende getrennt


    „Wat den een sien Uhl is den annern sien Nachtigall“ da Ihr aus der nördlichen Region kommt solltet es Euch verständlich sein.


    Tolle Vorstellung, viel Spass mit Luigi und im Forum.


    Gruss Klaus


    Sag mal kann es sein das dabei (Nummernschildfoto) die Beifahrerkosten hinten runterfallen?



    Es ist wohl schlicht und ergreifend so, dass bei den Fährverbindungen auf denen die Abrechnung über Autopass erfolgt die Tarife so umgestellt wurden, dass nur noch für das Fahrzeug und nicht mehr für die Insassen bezahlt wird. Ich habe mir mal stichprobenartig bei einigen dieser Fährverbindungen die Tarife angeschaut und bei allen wird nur noch ein Betrag für das Fahrzeug fällig, dieser setzt sich aus der Fährgebühr und einer Maut zusammen.
    Ob meine Vermutung richtig ist sollte man auf den Abrechnungen sehen können.


    Das bei der Umstellung die Kosten für Beifahrer hinten runtergefallen sind glaube ich nicht, vermutlich wurden die Fahrzeugpreise eher angehoben.



    Gruss Klaus

    Jörg beschreibt eine andere Form von Clipsen.


    Auf dem Foto im Startbeitrag kann man erkennen, dass die Clipse in meinem Fall einen Pilzkopf haben, mit dem werden sie seitlich in eine Halterungen auf der Rückseite der Kunststoffleiste eingeschoben.


    Es wird einem nichts anderes übrig bleiben als alle Clipse aus den Bohrungen im Blech zu entfernen, mit den heilgebliebenen und neu dazu gekauften Clipsen die Kunststoffleiste zu bestücken und sie in die Befestigungsposition bringen und dann die Clipse in die Bohrungen drücken.



    Gruss Klaus

    Der Hinweis auf das Werkzeug ist noch ein guter Tipp, irgendwo habe ich sowas noch rumfliegen, werde ich mal ausprobieren.


    In diesem Fall sind die Clips von Innen nicht so gut erreichbar, da La Strada es sehr gut meint bei der Verkleidung der Hecktüren, auch im unteren Bereich, unter anderem mit vollflächiger Verklebung von Armaflex das ich dafür aufschneiden müsste.


    Gruss Klaus

    Wer schon mal am aktuellen Ducato (oder seiner Verwandtschaft) die äußeren Kunstoffseitenleisten/Rammschutzleisten entfernt hat, weiß das die dafür verwendeten Halteclips Verbrauchsmaterial sind, ein gewisser Prozentsatz geht immer kaputt.

    Weiß denn auch jemand wie man die Reste dieser Clips aus den Löchern im Blech entfernt?

    Sitz ein Clip in einem der Langlöcher bekommt man ihn easy rausgedreht sitzt er aber in einem der 7 mm Rundlöcher hat man ein Problem. Ich sehe nur die Möglichkeit den vorstehenden Teils des Clips mit einen Seitenschneider abzuknabbern so das der hinter dem Blech befindliche gespreizte Teil des Clips in den Hohlraum dahinter fällt. Das Gleiche kann man auch ein wenig eleganter durch eine gezielte Bohrung in den Clip erreichen.
    Beide Vorgehensweisen bergen natürlich die Gefahr den Lack rund um das Loch zu beschädigen, oder kennt jemand von Euch einen Kniff mit dem diese Clips einfacher entfernt werden können?



    Gruss Klaus

    Hinzu kommt das die Fjordline ihren Katamaran ab Anfang der Woche bereits aus dem Programm nahm...wegen techn. Prbs. bis Jahresende. (kann man glauben..wenn man will)


    Von wegen techn. Probleme. Fjordline hat den Fjord Cat an die FRS verkauft und auch schon am 25.8. an den neuen Eigentümer übergeben. Die Fertigstellung des neuen Katamarans für die Linie Kristiansand-Hirthals mit doppelter Kapazität und dem einprägsamen Namen Fjord FSTR hat sich verzögert, so das die ursprünglich für den Sommer geplante Indienststellung voraussichtlich zum Ende des Jahres stattfinden wird.


    Die FRS will mit der Fjord Cat, die dann Skane Jet heißen soll, ab dem 17.9. (also in 2 1/2 Wochen!!) die Line Sassnitz-Ystad bedienen und will damit die Königslinie wieder eröffnen.
    Zur Erinnerung die STENA hat erst im April bekannt gegeben, dass die im März wegen Corona eingestellte Königslinie, auf der Strecke Sassnitz-Trelleborg, auf Grund von Unrentabilität nicht wieder in Betrieb gehen wird.


    Gruss Klaus

    Bonusfrage: In einigen Campingmagazinen stolpere ich in letzter Zeit immer öfter eine Anzeige für ne ZuZuHi, die kostet aber 1200€, die AST imho die Hälfte, was kann die denn besser, doppelt so schnell? :)


    Ich habe auch gerade einen kurzen Artikel dazu in der aktuelle AutoBild Reisemobil gelesen. Die darin enthaltenen Bilder zeigen eindeutig das Softlock von Pössl, das jetzt offensichtlich auch für die allgemeine Nachrüstung angeboten wird. Der im Artikel genannte Preis von 1.190 € ist tatsächlich nicht von Pappe. Ich weiß nicht was Softlock besser kann wie Softclose das dieser Preisunterschied gerechtfertigt ist


    Gruss Klaus

    Man kann die Crash-Sicherheit von Wohnmobilen auch zum Geschäftsmodell machen, wie zum Beispiel Andreas Rödiger. Der Ex-Pilot und studierte Industriedesigner hat sich fürchterlich erschrocken als er vor einigen Jahre im Familienurlaub einen genaueren Blick hinter die Möbelfronten des gemieteten Wohnmobils geworfen hat: „Alles bestand aus Pappe, Sperrholz und hauchdünnen Kunststoffplatten mit ein wenig Dämmmaterial, Der Urlaub war gelaufen." Als Konsequenz konstruierte er zusammen mit Achim Kampker, Gründer des Elektrofahrzeugherstellers Streetscooter und dessen Mitarbeitern vom Institut für Automobiltechnik an der TH Aachen, einen Aufbau für Wohnmobile grundlegend anders wie am Markt üblich auch unter Verwendung neuer Materialien wie z.B. Carbon. Nachdem er mit seinen Entwürfen bei den etablierten Herstellern wie Hymer nicht auf Gegenliebe gestoßen ist will er seine Konstruktion jetzt unter dem Namen „FMH - Familien Mobil Hamburg“ selbst vermarkten. Auf deren Homepage gibt es auch ein Video von einem Crash-Test der Anfang des Jahres mit einem Versuchsträger durchgeführt wurde.


    Gruss Klaus