1. Der Einstieg ins Bett zwischen Küche und Bad über den Partner war nur mit "Anlauf" möglich.
2. Wenn einer am Herd steht kann der andere sich nur in der Sitzgruppe aufhalten - also nicht aufs Klo und nicht nach hinten zum Bett.
3. Die Nasszelle steht wie ein Block im Auto und verkleinert so (für uns) erheblich das Raumgefühl.
4. Die tagsüber ungenutzte Fläche des Bettes (ok, als Ablage für Jacken und co) hat uns gestört.
5. Bei dem gemieteten Pössl war der Kühlschrank unter dem Kleiderschrank tief unten.
6. Der Wendekreis bei den Fonttrieblern ist enorm groß und erschwert das Einparken
Hallo Jörg,
kann ich alles unterschreiben, da wir 10 Jahre einen "Heckbettgrundriss" gefahren haben. In den ersten 5-6 Jahren auch mit vollster Überzeugung....aber irgendwann änderten sich dann die Prioritäten und Wünsche.
Auf 6,00m Länge gibt es m.E., wenn man bereit ist zu kraxeln, keine Alternative zum Hubbettgrundriss. Er bietet in allen Lebensbereichen das entscheidende Quäntchen mehr an Raum, was einem das Leben im Kasten angenehm macht.
Für uns war auch die sep. Dusche, jenseits des eigentlichen Zweckes den sie erfüllt, ein sehr wichtiger Aspekt. Da wir viel im Norden unterwegs sind, wo es auch mal regnen kann, ist es ein Segen, wenn man einen Platz hat, um die nassen Klamotten zum Trocknen auf zu hängen, ohne dass sie einem bei der Benutzung des WC´s oder Waschbeckens im Bad um die Ohren baumeln...
Schmunzeln musste ich über Deine Bemerkung zur Nutzung des Heckbettes während des Tages. Ich sah das im Laufe der Jahre eher als Nachteil, dass man dort alles mögliche ablegen kann. Das machte es einem nicht gerade einfacher Ordnung zu halten....
Vor allem genießen wir die große Sitzgruppe, in der man es auch mal an 2-3 Regentagen aushält. In unserem Vorgängermobil, haben wir den Fahrersitz eigentlich auch nur als Ablage genutzt, da man dort alles andere als bequem sitzen konnte.
Gruß
Skye