Beiträge von Mandre

    ......steuert einfach an einer größeren Tanke die LKW-Zapfsäulen an, denn da ist meistens eine Adblue-Station dabei. Dort ihr könnt vollmachen und im Gegensatz zur Zapfpistole für Diesel passt es.....


    Wobei die Abmessungen der Zapfpistole das geringere Problem sind, Hauptproblem dabei kann der Durchsatz sein. Der ist nämlich auf die Größe der AdBlue-Tanks bei den LKWs abgestimmt. Zumindest mit den im PKW-Bereich üblichen 20l-Tanks erzeugt das (selbst bei feinfühligster Dosierung) ausschließlich eine Riesensauerei, aber keinen vollen Tank ;). Nicht ohne Grund gibt es vermehrt AdBlue-Zapfstellen, die auf die kleineren Nicht-LKW-Tanks abgestimmt sind.


    Gruß Manfred

    ......das Cyrix 3Ah in 8h zieht.....


    Das sind etwa 400mA und ich gehe mal davon aus, dass dieser Wert aus dem Batteriecomputer stammt. Dazu als Hintergrund mal ein paar Daten: Der Mess-Shunt des BC ist vermutlich 1 mOhm (Milliohm = Tausendstel Ohm). Um diese 400mA Stromverbrauch über 8h korrekt zu messen, muss der BC am Shunt Spannungen von 400 µV (Mikrovolt = Millionstel Volt) über 8h einigermaßen korrekt messen und das in einer 'rauhen' Wohnmobil-Umgebung mit vielfältigen Beeinflussungsmöglichkeiten. Eine Mess-Genaugkeit in dieser Größenordnung ist schon in einer Laborumgebung nicht ganz einfach ;). Langer Rede kurzer Sinn: eventuell löst schon ein Nullabgleich des BC (falls vorhanden) deine Verbrauchsbedenken oder noch besser eine Strommessung mit entsprechendem Messgerät.


    Gruß Manfred

    Deine Versuche mit fast leeren Batterien (Starter + Wohnraum) sagen eigentlich nichts aus. Lade doch mal alle Batterien (Starter + Wohnraum) im ersten Schritt über mindestens 12h mit einem Ladegerät auf und wiederhole dann deine Versuche. Ich vermute ja fast, dass dann alles korrekt funktioniert (was es m.E. jetzt auch schon tut ;)), zumal das Relais ja bei Motorstart 'klackt' (es war also vor Motorstart getrennt).


    Gruß Manfred

    Diese unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten machen bei einer 4m-Markise und 20°C Temperaturdifferenz etwa 0,8mm aus. Demnach sollte vergangenes Wochende bei uns in Bayern (-5°C nächtens, +15°C tagsüber) aber in allen Kästen mit Markise ein wildes Knallen angesagt gewesen sein ;).


    Gruß Manfred

    Die Knall-Ursache wäre aber bei allem Flachs (und Humor) trotzdem interessant. Denn dass eine zusätzlich verschraubte Klebeverbindung beim Lösen mehrfach 'knallt', wäre mir doch neu. Bisher kenne ich das 'knallen' nur von den aufs Dach fallenden Tannenzapfen beim unterm Baum parken ;).


    Gruß Manfred

    Hallo Reinhard, habe leider das 'sicher' hinter meinem 1. Satz verschlampt ;). Bei den Bosch-Akkus funktioniert deine Methode definitiv nicht, aber wenn's bei dir (Kalkhoff) funktioniert ist ja alles im grünen Bereich.


    Gruß Manfred

    @Reinhard: das funktioniert aber nur bei Ladebuchsen mit simplen 2-Draht-Anschluss (Plus und Minus). Wenn, wie z.B. bei den Bosch-Akkus noch zusätzliche Anschlüsse im Spiel sind, wirst du dir die Zähne daran ausbeissen (selbst mit etwas Ahnung von Elektronik) ;).


    Gruß Manfred

    ....Bei unserem Shimano befindet sich im Akku, so wie ich das verstanden habe, wohl auch noch etwas Elektronik die beim Laden irgendetwas auswertet....


    Dieses 'etwas' ist kein Privileg des Shimano Akkus, das haben alle Pedelec-Akkus und nennt sich Batterie-Management-System und soll Unterspannung, Überspannung, Überladung.....) unterbinden. Damit lässt sich seitens der Hersteller auch einfach überprüfen, wie oft der Akku in Unterspannung war, Anzahl der Ladezyklen u.s.w. Lügen im Falle von Garantieansprüchen ist also ziemlich vergeblich ;). Und wenn der Hersteller will, dass auch ausschließlich nur seine Ladegeräte eingesetzt werden (natürlich nur aus Sicherheitsgründen), dann läßt sich das durch das BMS (und die Ladestecker-Vielfalt) sehr einfach lösen. Damit schafft man sich elegant ein Monopol für die eigenen Ladegeräte (und Akkus) und hält sich die Billigheimer vom Leib.


    Gruß Manfred

    @ottikes: ist das jetzt dein persönliches Resümee aus den Beiträgen oder ein allgemein gültiger Rat an alle (nicht so erfahrenen) Mitleser? Wenn das zweite der Fall ist, würde ich nämlich wieder die Diskussion bezüglich Winterbetrieb starten (siehe #14) :zungelang:. Es sei denn, diese deine Winter-Erkenntnisse (Druckabfall, EisEx, Reserveflasche...) beruhen auf selbst gemachten Erfahrungen und nicht nur auf Hörensagen.


    Gruß Manfred

    .....mal aus der A- und dann mal aus der B- Flasche bedient.....


    Dass dies unter extremen Bedingungen passieren kann, darauf weist Truma in der BA ja auch hin, das sollte man jetzt aber nicht als Regelbetrieb darstellen ;). Vielleicht hängt dieses Verhalten ja auch mit deiner Aussage in Beitrag #7 zusammen. Ich fahre jetzt seit 5 Jahren mit der Duo und das Sommers wie auch sehr kalten Winters und hatte dieses Verhalten z.B. noch nie (2 Standard 11kg-Tauschflaschen). Bin aber auch kein Profi ;).


    Gruß Manfred

    Die Hersteller-Vorgabe für die maximal zulässige Ladeschlussspannung von AGM-Batterien liegt im Bereich von 14.8V (@ 25°C Umgebungstemperatur). Mit der zusätzlichen Angabe, dass dieser maximal zulässige Wert mit steigender Temperatur abnimmt (um -24mV/°C) ergibt sich im Bereich von 40°C ein maximal zulässiger Wert von etwa 14.4V. Und da die Ladeschlussspannung der (nicht temperaturkompensierten) Schaudt-Laderegler (sind m.W. im Globecar verbaut) im Bereich von 14.3V liegt, passt das (siehe oben ;)). Ähnlich verhält es sich mit dem Lichtmaschinen-Regler (auch siehe oben).


    Gruß Manfred

    Sorry, muß natürlich 'Starterbatterie' und nicht Aufbaubatterie heissen.


    Warum ist Fahrzeug-Innenbeleuchtung und ZV noch funktionsfähig, wenn die zweite 50A-Sicherung für die Fahrzeug-Batterie ist?


    ZV und Fahrzeuginnenbeleuchtung laufen ja nicht über den EBL, diese Funktionen sind anderweitig Fahrzeug-intern angesteuert und an die Starterbatterie angeschlossen.


    Letzter Versuch ;): Ohne Landstrom und unter der Voraussetzung, dass die 50A-Sicherung für die Wohnraumbatterie gezogen ist, zieh doch mal den 4-poligen Stecker an Block 4 vom EBL und kontrolliere, ob das am Stromverbrauch etwas ändert. Dies würde dann eventuell auf ein EBL-internes Problem hindeuten.


    Gruß Manfred

    Ich habe zwei 50 A Sicherungen lt. Malibu für die Aufbaubatterien. Für die Starterbatterie habe ich keine gefunden. Alle Batterien werden dennoch geladen,


    Welcher EBL-Typ ist denn bei dir verbaut? Wenn das der Schaudt EBL262-3 ist, dann ist eine 50A-Sicherung für die Aufbaubatterie und eine 50A-Sicherung für die Wohnraumbatterie(n) verbaut. Beim Ziehen beider 50A-Sicherungen kann bestenfalls noch (mit Landstrom) die Starterbatterie geladen werden (Erhaltungsladung) aber nicht mehr die Wohnraumbatterie(n). Irgendwie passt da was nicht zusammen.


    Gruß Manfred

    @Ohm: deiner Auflistung entnehme ich, dass da einiges an Verbrauchern (unter Umgehung des EBL xx?) von dir nachgerüstet wurde. Wie Jürgen ja schon schrieb (Beitrag #6), ist der einfachste Weg, heimliche Verbraucher aufzufinden, Schritt für Schritt die entsprechenden Sicherungen am EBL zu ziehen und die Stromaufnahme jeweils direkt an der Batterie zu messen. Die entsprechenden Sicherungen (auch außerhalb des EBL) solltest du ja als Nachrüster kennen ;).


    @uCler: das Ladegerät ist eine Konstant-Spannungsquelle, die einen maximalen Strom liefern kann. Wenn kein Verbraucher einen Strom anfordert, dann fließt auch keiner.


    Gruß Manfred