Beiträge von hanodifax

    ganz wichtig: Die stabile Zweibeinvariante fand durch die tatkräftige Realisierung erfahrener Handwerker zum Erfolg. Durch die schwammige Armaflex-Isolierung unterhalb des Plastikteppichs war der Tisch ohne die stabile Bodenplatte und das Mittelholz nicht wirklich belastbar.
    Danke Slavek und Heppi :s12

    Die Bodenplatte wurde zuerst in den vorhandenen Löchern im Boden, vorn unmittelbar vor der Klappe für die Batterie und hinten in die 2 Schraublöcher am Rand hinter der Führerhauserhöhung verschraubt.
    Erst dann wurden die beiden Beine mit Querstrebe auf dem Brett befestigt.
    Fixiert wird der Tisch heruntergeklappt mit einem Riegel, der in den mittleren Holm geschoben wird.
    Die Tischplatte war anfangs mit Klavierband in Richtung Führerhaus geklappt und wurde wenn unbenutzt , auf den Tisch geklappt (Einbeinvariante).
    Da sie später beim Winterausbau mit den direkt hinter den Sitzen beginnenden Styrodurplatten zu lang war, habe ich die Klappe nach hinten zur Küche gedreht und nach unten weggeklappt. Das Bild mit den Schränken unterhalb zeigt gut, dass dadurch mehr Raum zwischen Küche und Tisch zum Bewegen entsteht.
    Die Klappe wird mit einfachen Schienen für Schubladen hochgestellt gestützt. Diese sind am Haupttisch unten drunter befestigt und werden einfach bis unter die Klappe geschoben
    Zwischendurch noch ein Bild vom vorläufigen Einbeintisch mit der Klappe in die andere Richtung, aber zum Klappen oben auf den Tisch

    - die herausziehbare große Kühlbox im Küchenmodul, davor die Stauräume im Fußbereich
    - die Kisten im Fussbereichm, dait die Beine beim Sitzen nicht so baumeln :s7
    Surfbretter über den seitlichen Stauräumen neben dem Bett mit Hebehilfe und dem Gaskasten
    - Surfmobil gepackt
    - Skier an den Halterungen für die Surfbretter und an der Wand :s12


    Die Bilder von der Trocknung der Ski-Sachen spare ich mir. Es gab da eine exclusive Aufhängung direkt oberhalb der Heizung, die dem Womo jede Menge wohnliches Ambiente verlieh....:s1...

    - Der Stellplatz auf 1.800 m Höhe im Schnee in alpe d'huez.
    - Die Spüle ohne Silikon, um schräges Stehen ausgleichen zu können - die Keile fahre ich nur spazieren.
    - im Fussraum vor den gedrehten Sitzen sieht man die Stauräume für Küchen-Utensilien - Tassen, Teller, Gewürze, Besteck, Medikamente, Licht- und Batterien.
    - Das Küchenmodul von vorne: Links die Schublade für die Kühlbox - im Sommer mit grosser Box, im Winter für eine kleine, den Benzinkanister (vom Generator) und das Abwasser., - Der neue Tisch auf 2 Füßen, vor der Isolierung Führerhaus, abklappbar für mehr Raum vor der Spüle und senkrecht klappbar während der Fahrt und zum Drehen der Sitze
    Die Löcher im Küchenmodul waren die Notlösung im Urlaub, als die grosse Kühlbox zuviel Abwärme erzeugte

    [attach]60337.vB[/ATTACH]in dem einen Bild sieht man einen Kanister im Schrank hinter der 12-V Umluft. Dieser Raum bekommt die ganze Abwärme der Truma3002.
    Morgens war das Duschwasser wunderbar temperiert. Abends habe ich schon mal zusätzlich Wasser auf dem Herd heiss gemacht und hinzu geschüttet.
    Wie sortiere ich hier die Bilder und versehe sie mir Bemerkungen?
    Wo kann ich alle hinstellen, statt immer nur 5?

    in dem einen Bild sieht man einen Kanister im Schrank hinter der 12-V Umluft. Dieser Raum bekommt die ganze Abwärme der Truma3002.
    Morgens war das Duschwasser wunderbar temperiert. Abends habe ich schon mal zusätzlich Wasser auf dem Herd heiss gemacht und hinzu geschüttet.
    Wie sortiere ich hier die Bilder und versehe sie mir Bemerkungen?

    Hi,


    nach ca. 1,5 Jahren Basteln versuche ich mal ein paar Bilder von meinem Ausbau einzustellen. Leider habe ich nicht mehr alle. Ein Handy hatte sich komplett verabschiedet. Sorry - ich bastel noch - mit den Bildern und er Reihenfolge hakt es heftig:
    Wichtig bei der Betrachtung: Ich bewundere all die genialen superkorrekten Möbelschreiner geeigneten Versionen, die ich hier bei Euch gesehen habe. Mein Ziel aber war: So schön, wie es in der Zeitschiene geht. Aber vor allem Praktikabel, sportlich während des Ausbaus nutzbar, warm, gemütlich und sicher. Seufz: Dekorativ gestylt und Wohnzimmerlike - wenn dann noch möglich: später!
    Hauptsache: Urlaub :lol:



    Nach einem ersten 3-wöchigen Surfurlaub in Frankreich letzten Herbst und 7 Tage in Alpe d'huez zum Skifahren Anfang März 2016.


    Stolz :s7;)


    Wie fing es an?
    Ich kaufte nachdem mich mein 24 Jahre alter T4 verlassen hatte eine LKW mit Trennwand, ohne Fenster - und viel beim TÜV auf die Nase - die vorher abgesprochene Lightversion zur Wohnmobil-Umschreibung mit Kocherkoffer wie im Bulli war nicht mehr erlaubt.
    Start Umbau Juli - erste geplante Reise Ende August.


    Eine Dachluke, ein von mir gebasteltes Küchenmodul und der Gasanschluß inkl von mir gebautem Gaskasten, sowie der Landstromeingang mit Sicherung wurden von einem sogenannten Fachbetrieb eingebaut.
    Inzwischen wurde jedes dieser Teil von einem anderen Fachbetrieb oder mir wirklich ordnungsgemäß repariert....Keine weiteren Worte.


    Mein Part war also Bett mit Hebevorrichtung, Einteilung des Küchenmoduls, Aufhängung innen für die Surfbretter und Masten, Fixierung für das Fahrrad innen, Kühlbox auf einem herausziehbaren Schubfach anbringen, Matratze zuschneiden, Elektroheizer einpacken,erste Stauräume - LOSFAHREN :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
    Wir Ihr als Selbstausbauer wisst, hält man genau diesen Weg ohne jede Umwege ein, Stolpersteine sind uns allen Fremdwörter ;).....Fakt ist: Es war ein wunderbarer Surf-Urlaub mit genau einer Steckdose und vielen Verlängerungen / Mehrfachsteckdosen drinnen. Inkl Senseo! :)
    Zweiter Step nach dem Surfurlaub war, das ganze winterfest für einen Ski-Urlaub auf 1.800m Höhe in Alpe d'Huez umzubauen - bis März 2016, auf einem Platz ohne Strom, nur Frisch- und Abwasser - keine Duschen, keine Sanitär-Anlagen - aber eine Aussicht, Jungs - genial!!!! und Skipisten von 3.300 m auf 1.200 m herunter in strahlendem Sonnenschein.
    Die Herausforderung:
    Heizungseinbau, Umluftanlage 12 Volt, 2 ABM Batterien ohne Anschluss an die Autoelektrik, Ladegerät, Heissluft-Lüftungsrohre, 12V-Leitungen,- Steckdosen, 230 Volt Leitungen,-Steckdosen. 12 Volt Lampen (2 habe ich geschafft). Sowie eine zusammenlegbare Dusche und ein Stromgenerator.
    Der Urlaub ist rum - er war genial - und es gab sogar Gardinen in meinem Mobil - an 2 von .... Fenstern :P


    und wenn ich weiss, wie ich die Fotos hochlade steht hier auch ein Bild!


    - und nun ich wollte endlich mal schauen, dass ich meine Ideen hier weitergebe, wo ich selbst soviel selbst gefunden und Unterstürtzung gefunden habe.


    Isolierung:
    Die Trennwand flog raus, und der Wagen wurde mit Armaflex aus dem Internet isoliert (gefühlte Stunden / Monate / Jahre...).
    Der Holz-Boden wurde von mir mit Balken usw hochgestemmt fixiert und dann von unten mit Armaflex beklebt.
    Ein türkischer Frührenter aus dem Fach baute mir die 3 Fenster ein - super Leistung!
    Halterungen für die beiden Surfbretter wurden an die Deckenholme innen geschraubt, ein einbeiniger klappbarer Tisch zwischen die Vordersitze geschraubt (seeeehr wackelige Variante), der Beifahrersitz mit Drehkonsole versehen. Eine manuelle Fußpumpe aus dem Bootsbau mit den 2 12 l Raumsparkanistern verbunden, der Abwasserkanister 12 l stand unterhalb der Spüle. Es konnte losgehen.


    Nach dem Surfurlaub Ende August / Anfang September 2015 ging ich an die Vorraussetzungen für den Ski-Urlaub - mit vorherigem Testen in Winterberg, als gerade mal Schnee lag.
    Isolierung:Fahrerhausboden : Armaflex unter Kunststoff-Teppich geklebt, Armaflex Matten um die Sitzkonsolen gewickelt - oben luftdicht abgeschlossen. Styrodurplatten 2 cm stehend hinter den gedrehten Sitzen und an den Fahrerhaustüren. Die letzten zum Innenraum abgeschlossen durch Armaflexplatten.
    An den großen hinteren Fenstern ebenfalls Abdeckung mit Styrodurplatten. Diese Platten verschwinden während der Fahrt unter dem hochklappbaren Bett.
    Zugluft durch Schlitze unterhalb der Styrodurplatten wurden durch Armaflexplatten mit Stegen verhindert.
    Fazit: nach deutlich eiskalter zugiger Luft beim Test in Winterberg (Verbrauch in 5 Tagen -6 Grad ca. mit 1,5 Gasflaschen 11 kg) hatte ich es in den Alpen muckelig warm. Nur eine angebrochene Gasflasche (13 kg / französisch) bei inkl Hin- und Rückfahrt 11 Tagen, Heizperiode nur Nachts (tagsüber wärmte die Sonne das Womo während ich auf der Piste war). Temperaturen so um die -8 Grad nachts. Habe das Aussentermometer erst am 2.-letzten Tag gekauft.


    Als Heizung: Truma 3002 Baujahr 2006 ( ab da mit bestimmter Nr dürfen die auch in moderne Womos eingebaut werden). Mittig im Womo direkt neben der Spüle angebracht. Angebracht von Herrn Meersmann aus Solingen - einen Fachmann, den ich nur empfehlen kann. Er tauschte auch die bereits angescheuerten Gasleitungen des ersten Fachbetriebes aus.
    12-Volt Umluft direkt dahinter unter der Spüle. Hier steht auch der Wasserkanister für Heisswasser zum Duschen in dem Raum, wo die Heissluft der Truma sich sammelt (vergleichbar dem Raum unter den Schränken von Wohnwägen). Zum Fahrerhaus wurde diese Tür zum Raum unter der Spüle mit einem Gitter versehen, damit sich die warme Luft nach Vorne in Führerhaus ausbreiten kann. 1 Umluftrohr führt mittig unten ins Führerhaus. Das zweite kommt unter dem Bett heraus - lose, nicht fixiert. Und heizt je nach Bedarf die Matratze von untern, oder den umgedrehten Fahrersitz, oder zwischen Matraze und Bettdecke oder die liegenden Schuhe oder oder. Wie gut dass ich mich nicht entscheiden konnte, wo ich es festmachen sollte.
    Wunderbares Heizgerät: Das Abluftrohr der Gasheizung mitten durch das Küchenmodul bis zum Dach.


    Stauräume: Unter dem Bett und neben dem Bett als Aufstiegshilfe fürs Bett. Und vor den umgedrehten Sitzen / Führerhaus Fussraum-Staukästen zum Füsse darauf stellen als Stauraum für Küchenutensilien. Später hätte ich dann noch gern Möbelschreiner gestylte oben ..... Grins


    Rest später. Ich muss morgen arbeiten.


    Angelika

    Hallo Stefan,


    mir gefällt Deine Lösung auch sehr gut. Echt mal etwas anderes.


    Die grosse Klappe über dem Küchenmodul würde ich vielleicht noch teilen. Dann kann man auch bei geöffneter halber Klappe das Bett noch verlassen - z.B. wenn einer mal liegen möchte, während gekocht wird.
    Und auf der leeren Fläche neben dem Küchenmoduls kann trotzdem noch etwas stehen. Kochgeschirr, Kaffeekanne, was auch immer.


    Grüße aus Langenfeld


    Angelika

    einen Kastenwagen von 2007, bei dem ich die Trennwand ausgebaut habe. im hinteren Teil ist auf der rechten Seite (von hinten) ein Bett in ca. 1,13 m Breite, Höhe Oberkante Matraze gut 1,05 -1,10. Daneben halbhoher Stauraum mit Decjeln nach oben, der gleichzeitig als Aufsteighilfe fürs Bett genutzt wird.
    Vor dem Bett nach vorne befindet sich das geräumige Küchenmodul quer zum Einstieg. Mit der Truma 3002 an der Seite nach Innen - sodass die Heizung wie ein Kamin in der Mitte funktioniert. inkl einer 12 Volt Umluft für unters Bett und nach vorne zu pusten.
    Die Sitze vorne können gedreht werden. (naja - bislang nur einer, grins, ) Dazwischen eine Klappkonstruktion als Tisch. Vor den gedrehten Sitzen verlaufen unten flache Stauräume mit Deckel nach oben, sodass man beim Sitzen die Füsse nicht in der Luft hängen hat. Das Fahrrad kann hinter dem Fahrersitz so mit dem Schnellverschluss festgeschraubt werden kann, dass es nicht stört. Oben sind noch keinerlei Stauräume - ausserdem normalen Fach über den Sitzen vorne - unverkleidet. An der Decke gibt es bislang nur ein Mini-Heki und die winzigen Halterungen um 2 Surfbretter zusammen an die Decke schrauben zu können. Masten kommen vor die seitlichen Fenster gegenüber dem Bett und die Sufsegel unters Bett - wie die beiden Zusatzbatterien auch und was sonst noch so mitmuss.
    auf der einen Seite sind zwei Fenster und in der Schiebetür auch eines. Das ist der momentane Stand.
    Über Weihnachten wollte ich schauen, dass ich das weiter vervollständige. Meine Bilder bekomme ich leider nicht hochgeladen. Sie sind auf meinem Handy und damit kann ich das Forum hier nicht richtig aufrufen. Vielleicht kann mir Jemand einen Tip geben? Samsung S5


    Dein Kasten gefällt mir auch gut :)


    Grüße


    Angelika

    lass man - ich habe wunderschöne Holzwände (Original Ladewände), hinter denen sich eine Schicht Armaflex mit Luft zur Isolierung befindet an den Wänden. Ich lass man diese Fenster zu Fenster-Variante - kalter Kopf und Eisfüße? - Nee -grins


    Hallo Anton, ich hoffe Dir konnte der Begrüßungsthreat hier tiefgreifende Erkenntnisse zu 'Was mach ich den nu?' bringen. Ganz gleich ob längs oder quer.


    Robert - ich denk , wenn wir uns mal an nem Surfspot treffen, sollten wir das Thema bei einem Glas Wein vertiefen.
    Da stützt dann das endgültige Urteil....


    Grüße


    Angelika