Beiträge von dirkderwikinger

    Hallo Ilse,


    gerne helfe ich:


    https://www.ebay.de/itm/Ford-T…928a22:g:8P0AAOSweCNavJ0s


    1. Der Fahrersitz ist natürlich auch drehbar. Dieser Umbau ist im aktuellen Ford Modell (ich glaube auch im Vorgänger) etwas aufwändiger, da die Handbremse tiefer gelegt werden muss. Gibt es als Thema aber bereits hier im Forum.
    2. TüV es liegt ein europäisches englisch-sprachiges Zertifikat bei, damit war das problemlos und sofort erledigt.
    3. Schicke eine Kopie per Mail von der Innenseite der Zulassung hinterher, da stehen alle notwendigen Angaben und keine persönlichen Daten drin. Ich vermute, im Ford sind am Bodenblech im Fahrerhaus viele verschiedene Bohrungen gesetzt, damit es passt, benötigen die Kollegen diese Daten.


    Anmerkung: Ich habe hinterher noch den Bodenbelag zwischen den Sitzen angepasst, da die Konsole beim drehen dort stark kratzte. Achso, das Teil wiegt 35 kg, nur falls Du am Ladelimit bist. Zusätzlich haben ich durch drei Distanzbuchsen von 30 mm, die Doppelsitzbank dauerhaft angekippt, sitzt sich deutlich besser, zwecks Beinauflage und Kippwinkel Rückenlehne. Die Doppelsitzbank kommt natürlich höher, ca. 5-6 cm. Das gleicht sich aber mit der Fahrersitzdrehkonsole fast aus, es bleiben 2cm Höhenunterschied zwischen Fahrersitz und Sitzbank. Im großen und hohen Ford Transit ist das aber kein Problem, ich bin 1,91m und kann bequem die Ampeln sehen, anders als im Fiat, da geht das schon ohne Konsolen nicht :)


    Dirk

    Hallo Julia & Flo,


    ich habe einen 2016er L3H3 und bereits eine Scopema Drehkonsole für Fahrersitz und die Doppelsitzbank mit einer englischen Drehkonsole verbaut. Leider kann ich zur Kabelführung nichts sagen, als Nordmann habe ich keine Sitzheizung und elektr. Verstellung. Die Vorbereitung dafür ist natürlich als Kabelbaum verbaut, den habe ich in den Batteriekasten verbannt. Kann leider nicht helfen.



    Dirk

    Hallo Rainer,


    ja, in einem Ford Transit L3H3, aktuelle Typ. Ich bin sehr zu frieden, schwere, sehr stabile Ausführung, sehr gut verarbeitet, einwandfrei geschweißt. Bis auf einen Abstandhalter hatte alles perfekt geklappt, den konnte ich durch Unterlegscheiben ersetzen.


    Man muß aber wirklich die Fahrzeugnummern aus der Zulassung übermitteln. Einbauzeit bei mir zwei Stunden. Aber Du mußt stehen zum drehen der Sitzbank, da die Tür offen sein muss. Beim Einbau habe ich gleich die Sitzbank ca. 3 cm nach hinten gekippt - deutlich besseres Sitzgefühl und Auflage der Oberschenkel. Eintragung war kein Problem. Ich drehe beide Sitze, daher ist der Handbremshebel auch tiefer gelegt. Man kann gut durchsteigen, trotz Armlehne beim Fahrersitz. Meine Frau liebt die Lümmelecke der Doppelsitzbank. Versand ging in 14 Tagen, erträgliche Versandkosten 60,00 Euro. Einbau war aber vor zwei Jahren.


    Dirk

    Hallo Gemeinde,


    mit den Rexroth Profilen habe ich bereits in den 90-zigern viele Projekte realisiert. Top, damals waren die Profile noch etwas scharfkantiker als heute. Die Projekte funktionieren heute noch wunderbar. Die komplexen Profile können statisch sehr viel mehr ab, als Kastenprofile aus dem Baumarkt und es gibt sehr viele Verbinder, Gelenke und Kombinationen in hochwertigen Material. Zu bedenken sind die Einkaufspreise, gut ist ein Metallbauer in der Nähe, der ein eine entsprechend "kleine Stückzahl" verkauft. Ich hatte seiner Zeit einen PKW Anhänger voll erstehen können, davon werden auch noch das dritte Fahrzeugprojekt und viele kleine Werkzeugprojekte fertig und der Preis war einwandfrei.


    Zwei solcher komplexen 30 mm Profile im Verbund und auf Kistengröße verteilt, sollten 50 kg halten. Bitte daran denken, das statische Last nicht gleich dynamischer Last ist, dazwischen kann bei einem Fahrzeug schnell Faktor 3 bis 5 sein.


    Dirk

    Hallo Forumsmitglieder,


    danke für die Infos, ich kannte die beiden Teile noch nicht. Gegen Rost hilft die häufige Anwendung von WD40 - nein bei dem Preis und heutigem Material muss Rost echt nicht sein.


    Dirk

    Hallo Bert,


    bin 1,94 und habe aus diesem Grund einen Ford Transit Bj 2015 geholt, L3H3, d.h. Innenhöhe > 2,15 m. Die genauen Maße hatte ich hier bereits gepostet. Hat komplettes Stahldach, sieht auch besser aus als die Aufsatzdächer. Die Frontscheibe ist deutlich höher als im Ducato und bei anderen Mitbewerbern, war für mich ebenfalls ein Grund, neben weiteren Günden. Wir haben uns für ein Doppelstockbett in je 2,10x0,80m entschieden, so passen auch normale Matratzen. Wird nur zu Zweit genutzt, sonst wäre er mir zu klein.



    Dirk

    Hallo Stefan,



    ich hatte jetzt Zeit mich mit dem Wasserthema zu beschäftigen und Du hast Recht, es ist schlecht gelöst. Mit Wassereimer plattert viel in den Motorraum, bei Regenfahrt ist es aber nicht so auffällig.


    Ich werde das in jedem Fall nacharbeiten:


    - die einzelnen Kunststoff-Formteiteile werde ich wasserdicht verbinden
    - alle Übergänge der Kunststoffteile zur Karosserie mit weichem Gummi unterlegen, in der Not mit Polymer arbeiten, so das kein Wasser mehr anders laufen kann
    - die Wasserabläufe versehe ich mit durchsichtigen Schläuchen und führe sie gerade durch den Motorraum nach unten, durch die Radkästen gefällt mir nicht und diese konserviere ich gerade


    Ob das Wasser Folgen hat kann ich nicht sagen, mein Bekannter hat 30 Transit 2014-ner und gibt dieses Jahr die ersten wieder mit 180000 km vom Leasing ab, bisher keine Auffälligkeiten. Aber egal, wenn. man was besser machen kann, macht man das halt. Ich warte nicht auf Ford
    Ich mache Fotos wenn fertig, bin aber noch hart beim Ausbau, muss also ein bischen warten.



    Dirk

    Hallo Gemeinde,


    hier die Fotos, einmal fertig eingebaute Motorraumschutzplatte und einmal die massiven Halterungen (Seiteteile) beim trocknen des Unterbodenschutzes.


    Thema Wasser von oben:
    Den Wassereinbruch konnte ich bis dato nicht sehen, ich werde bei der nächsten Regenfahrt ein Foto machen. Ist das vom 2014-ner oder vom 2015-ner?


    Ich frage mal die Profitreiber der Ford Kästen, ob die das auch so haben.


    Dirk

    Hallo Gemeinde,


    noch gibt es für das o.g. neue Modell nicht viel Zubehör, daher freue ich mich bei Offroad Manni per eMail ein o.g. Zubehör erstanden zu haben. Sehr freundliche Bedienung und Beratung, obwohl ja ein Kastenwagen kein Offroader ist .


    Das Teil ist sehr massiv gebaut, 4mm Stahlplatte, an zwei stabilen Trägern aufgehängt, die direkt mit den beiden Hauptrahmenträgern verbunden werden. Die hintere Seite wird mit der werksseitigen Stahlplatte des Ford verbunden, alles sehr durchdacht. Für die Wartung am Motor müssen dann nur sechs Schrauben gelöst werden, die Träger verbleiben während der Wartung am Rahmen. Die Muttern durchdacht an den beiden Trägern verschweisst, so gibt es kein gefummel. Achso, an der Vorderseite ist eine Abkantung von ca. zwei Zentimetern, so ist der Anschluss an die Stossstange sauber gelöst. Schön und massiv.


    Dirk

    Hallo Striker,


    zu Nr.2: Ich habe bereits Fahrzeuge mit Mehrkammer-Aluprofilen ausgebaut und baue gerade einen Ford L3H3 damit aus. Wie bei jeder Technologie gibt es Vor- und Nachteile.


    Vorteile:
    - schneller Baufortschritt
    - absolut stabile Konstruktion
    - gutes Gewichts- und Stabilitätsverhältnis
    - komplexe Strukturen mit Scharnieren usw. sind möglich, solange sie winklig bleiben
    - Füllungen können gesteckt oder/oder geklebt werden
    - Ich verklebe die Verkleidungen vollflächig auf die Profile, mixht in die Profile, Vorteile: keine - wirklich keine Geräusche möglich, höchste Formstabilität, auch dünne Platten werden stabilisiert, Platten sind in vielen Materialien möglich, und ich sehe am Ende nicht die Profile.
    - sehr gute Aufnahme von Materialspannungen und Verhinderung von Resonanzen
    - Längere Profile können auch an Fahrzeugteile geklebt werden
    - Haltbarkeit: vorher verrottet das Fahrzeug vollständig


    Nachteile:
    - Materialdehnung beachten
    - Kältebrücken können nicht ganz verhindert werden, ich verbinde die Profile mit Nietmuttern an doppelwandigen Blechen und mit runden Metallplatten geklebt direkt an aussenbleche, siehe Bild am Dach. Diese Anbindungen werden dann mit Dämmung und zusätzlicher Diffusionssperre eingepackt.
    - die thermische Trennung zu Aussenwandblechen muss per Holz, Dämmung, Gummi usw. erfolgen
    - keine runden oder ovalen Formen
    - man muss entsprechende Werkzeuge haben, das winklige Ablängen von Profilen usw. geht nur mit gutem professionellen Werkzeug
    - Ich hoffe, dass ich das nie ausbauen muss, verkaufe immer vorher :)


    Kleber: Ich nehme Soudal Allfix, Verarbeitung nach Vorschrift, Trennung nur durch amaterialzerstörung möglich. 10 cm2 tragen über 300 kg, selbst getestet.


    Anmerkung zur Diffusionssperre und Armaflex:


    LKW Koffer und Schiffe lassen sich vom Arbeitsaufwand leichter dämmen als ein Kastenwagen. Ich würde niemals auf eine hochwertige Diffusionssperre verzichten, da sich diese, z.B. bestehend aus ALU-Folie und ALU- Klebeband, leichter vollflächig herstellen lassen wird, als eine geschlossene Dämmung. Ich dämme auch mehrlagig. Armaflex hat laut Datenblatt einen hohen Diffusionswiderstand, ALU-Folie aber einen deutlich höheren. Zu beachten sind auch solche Themen, wie Flankendiffusion usw..


    Dirk