Kaufentscheidungen Kastenwagen vs Mini Camper

  • Hallo, ich hadere nun ja schon länger mit dem Kauf eines anderen Campers.


    Hier mein Profil :

    ich fahre etwa 35 -40k Kilometer im Jahr , Beruflich + Privat.

    Ich bin beruflich auch öfters unter der Woche mal von Dresden nach Emmerich (Beispiel) unterwegs , nachdem ich vorher schon 3 oder 4 Std auf der Baustelle Dinge geklärt habe. Dann Spät Mittag oder Nachmittag auf den Weg in die andere Richtung um am nächsten Tag auf der anderen Baustelle zu sein. Bestenfalls fahre ich dann solange wie ich mich gut fühle und mache dann irgendwo ne Pause über nacht und fahre morgens erholt weiter . Ich telefoniere viel unterwegs also ist eine gute Freisprecheinrichtung fast schon ein muss, jedenfalls wäre das wünsschenswert.

    Ich fahre so etwa 4000-5000km davon auch ein paar Anhänger zur Baustelle von 700-2500kg.


    wir haben Pick ups, nen Pajero und auch nen Defender am laufen - aber ich brauch ja was wo ich auch mal ne nacht ordentlich drin pennen kann ohne mich wie jemand auf der Flucht zu fühlen XD .


    Seit August 2024 mach ich das mit nem Transit Custom "Crosscamp" , 150 ps , Handschalter

    Das Auto ist Okay, hat aber nur 2050kg AHK , keinerlei Staufächer,Kocher hab ich im Heck und wasser entnehme ich aus einer Flache morgens zum zähne putzen XD, man kann die Scheiben über nacht nur aufwendig abdunklen und die Verschlussmechanik vom Dach hat mich schon ein paar mal zum ausrasten gebracht ...keine Ahnung wer sich sowas ausdenkt .

    Ich bekomme morgen ein Inzahlungnahme Angebot von einem Händler dafür ....


    Jetzt hatte ich 3 Tage mal Zeit und habe mir etliche Kastenwagen angeschaut :

    Schlussendlich gab es 3 autos in der engeren Auswahl :


    1)einen Jumper 2.2 ,150ps Schalter ,Euro 5 / Bj:2012, Globescout mit 51.000km , für 38.000€ Netto ( Auto gefällt mir optisch gut , ist nicht ganz neu und edel was für meinen Alltag ganz gut passt, da kannich auch mal nen Dosenhalter oder nen TV an die Wand schrauben ohne schlechtes gewissen wegen dem Schraubenloch zu haben ) AHK 2500kg und ne Klima im Dach würden Sie nachrüsten und dann Gesamt 40.000€ glatt --> Wie fährt sich das Modell auf Langstrecke ? (Ich glaube es ist nicht der PUMA Motor)


    2)Ducato Maxi, Pössl 2Win , 3oookg AHK , Automatik 178PS , Neu 62.000€ Netto --> Optisch so Mittelmaß, Weiß halt ,Standardkram . Gebraucht auch nicht wirklich viel billiger -daher ist die neu option Sinnvoller - aber in meinem Alltag macht neu kaum Sinn -aber für 3-4k unterschied auch Sinnlos nen gebrauchten zu nehmen


    3) Mercedes Marco Polo, BJ.2021 , 239PS,Automatik, 2500kg AHK, 4x4 , 100k gelaufen , direkt von Mercedes 51.000 Netto . Im Grunde alles was ich brauche , super Flexibel, schnell-damit kann ich auch mal 20 min 140 am Stück fahren ohne das man denkt man hebt gleich ab, gute freisprecheinrichtung, man kann alle fenster easy verdunkeln mit eingebauten rollos, der kocher ist im auto, der dachverschluss ist super, die verstaumöglichkeiten ausreichend . Einziger Nachteil-das ist wieder sone Edelkarre . Bin ich drauf gekommen weil wir 4 Vitos aktuell in der Firma haben und ich tatsächlich mit den autos und dem Service immer super zufrieden war bisher . Die Vitos laufen über 60tkm im Jahr und das absolut problemlos ...


    Mein Sauerländer Hirn treibt mich zu dem Citroen, weil günstig ,Bodenständig -alles drin was man braucht -auch ne toilette und zu aller not diese Raumdusche . Dafür Schalter -damit kann ich aber leben. nen großen Navi war nachgerüstet -somit wohl auch ne Freisprecheinrichtung . Allerdings sind 6m Auto halt auch dann für dauerhaft nicht so klein ^^


    Der Fiat ist das All in one Paket ohne große Sorgen- dafür teuer und langweilig ^^


    Der Mercedes hat eigentlich alles was man braucht, bis auf ne kleine toilette und halt weniger Platz als ein Kastenwagen und man muss sich das Bett erst immer machen - aber das nutze ich halt eben auch maximal 1x die Woche + Wochenendtrips wenn ich mal lust habe ...


    Habt Ihr Ideen, Dinge die ich vergessenn habe zu bedenken oder sonstige Tipps die mir bei der Entscheidung helfen könnten ? Ich habe bei dem Citroen so Gruselgeschichten von dem PUMA Motor gehört - das soll allerdings der vor Euro5 gewesen sein.


    Danke schonmal für jeden Einwand oder Tip !


    Grüße

    Sven

  • Der Citroen ist total überteuert. Lass die Finger davon. Nimm den Pössl. Da kannste dich drin bewegen musst nix umbauen, der läuft auch brav 150...

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • danke für den Einwand. Aber 62k Netto ist ja nun auch nicht geschenkt ^^ ...dafür hat er natürlich alles was man will + sogar 3t zulässige Anhängelast .Ich betrachte halt auch noch den Wertverlust so irgendwie weil die Kiste dann soviel läuft in 3-4 Jahren . Dann sinkt der globescout zb auf 25k Wert mit 280tkm und der Fiat auf 35 k mit 220.000km der Verlust bei der Zitrone ist ja deutlich geringer -denke ich zumindest ohne es genau zu wissen.


    Achso, um das nochmal zu relativieren ...ich bin letztes jahr ein paar mal nen Renault Master L2 gefahren, 6 Sitze ,130ps ,Schalter BJ:2020 und war total verblüfft wie gut der sich fahren lies für so ein großes Auto-Speziell die Anhängerfahrten hab ich noch im Kopf- das die sehr gediegen verliefen.

    Wie sich dagegen ein Jumper von 2012 fährt -keine Ahnung ...

  • Moin Sven,


    Deinem Post entnehme ich, dass das Kaufmännische im Vordergrund steht. Dann ist die beste Option der Citroen. Selbst nach einigem "Rumspaxen" hält sich der Wertverlust in Grenzen und auch der "Baustellenbetrieb" ist kein Thema.


    Bei Deiner vielen beruflichen Rumgurkerei würden bei mir allerdings auf Gräuschkulisse und Fahrkomfort sehr wichtig sein (insb. bei Deinem genannten Speedindex :-)). Ich kenne den Marco-Polo nicht, bin aber viel Sprinter gefahren und kann den Unterschied zu meiner aktuellen Womo-Zitrone was diese Punkte angeht einschätzen: Welten ...mehr sag ich nicht :-). Wenn Dir also "Kacken" und "Wellnessdusche" nicht sooo wichtig ist ...


    Den Pössl würde ich nicht eine Sekunde in Betracht ziehen ...


    VG Thomas

  • Danke für die Einschätzung. Mit Pössl meinst du den neuen Ducato Maxi oder ? Innerlich ist der eigentlich auch raus -aber es ist halt ne option die vorhanden ist und womit man ja eigentlich alles abdeckt. Der Globescout ist ja auch ein Pössl oder irre ich mich da ? Echt Dumm das der da rumstand und mich optisch so angesprochen hat-und dann war er auch noch relativ Kostengünstig wenn man den Gesamtpreis mit AHK und Klima sieht . ich hab auch in den weiten des Internets nicht viele Karren unter dem preis gefunden, auch nicht von Privat wenn die so wenig gelaufen hatten .

    Meist dann nur solche Bastelbuden...

    Also das Kaufmännische gehört dazu -stellt sich aber hinten an.

    Vielleicht sollte ich mal ganz Frech dem WoMo Händler schreiben das ich den direkt für 35k nehme ^^ ...Aber dann setzt der mich wahrscheinlich auf ne rote Liste XD


    Mit dem Transit Fahre ich aktuell auch meist nur 100-130 weil alles darüber einfach nicht angenehm ist -trotzdessen das er ja fast neu ist ^^

    Die Geräuschkulisse und Fahrkomfort sind wichtig --> Allerdings habe ich durch den 2020er Renault Master echt gemerkt das Kastenwagen auch Komfortabel geht -das kannte ich eigentlich bisher nicht so aus der Fahrzeugkategorie ^^. Ob Citroen oder Fiat da ebenbürtig sind weiß ich nicht .

  • Jupp, das 62k€ Teil. Die Ducatos/Citroens/Peugeots sind eben echte Handwerkkarren. Top Ladevolumen (nicht grundlos bei Selbstausbauern beliebt) und hammerhart im Nehmen. Leider ist das Fahrwerk simpelst (mit allen Vor- (robust, preiswerte Ersatzteile) und Nachteilen (Holterdipolter :-))). Auch die Sitze sind eher was für den Handwerkerhintern und ein Lenkrad, das sich nur in der Tiefe verstellen lässt, hatte ich das letzte mal in den 90ern. Ich liebe meine Zitrone aber objektiv ist - zumindest im Vergleich zum Sprinter - das Ganze eher "rustikal". Renault kenne ich leider nicht. Aber hier tummeln sich bestimmt einige Master Fanboys :-). Es gibt übrigens auch einige KW auf Master Basis.


    VG Thomas

  • Ich habe neben meinem Gran Canyon S einen Marco Polo.

    Einzig das Fahren ist wunderbar. Leistung und Komfort Spitzenklasse.

    Meiner ist von 7.21. Zum Campen und elektrisch das schlechteste Auto das ich je hatte.

    .Andauernd Software Probleme. Trotz Nachrüstung auf 100Ah Lifepo mit Ladebooster immer zu wenig Strom. Ohne den Umbau konnte ich nicht mal 2 Nächte heizen und tagsüber den Kühlschrank laufen lassen. Da steht man voll eingeseift da und auf einmal geht die Pumpe nicht mehr. Da hilft manchmal die Fahrertür für einige Zeit zu öffnen und wieder zumachen. Meistens pumpt es dann wieder. Das zweite Hubdach mit nachfolgender Garantie Reparatur. das Radio spinnt, usw. usw.....

    Kurzum, vom Marco Polo würde ich abraten. Wenn du im Serienzustand mit 2 vollen Batterien losfährst weil er am Landstrom Zuhause geladen hast ist nach ca. 150km die Aufbaubatterie auf ca. 80% entladen. Und das ist nur eine 92Ah Gel.


    Gert

  • Moin,


    ich finde den Citroen auch ein wenig zu teuer, und nach 13 Jahren schonender Nutzung kann da schon einiges an Reparaturen kommen, wenn du den jetzt so ran nimmst wie beschrieben...


    Und ein Womo auf Ducato- oder baugleicher Basis kann man nicht wirklich mit einem Marco Polo auf Vito vergleichen, der Duc ist halt mehr Lkw und ein Vito viel mehr Pkw, also deutlich komfortabler.

    Ob du nun ein vollwertiges Womo mit Toilette und Dusche sinnvoll nutzt, oder mit der Ausstattung des Marco-Polo auskommst, kannst nur du für dich selbst entscheiden, ich würde in deiner Situation wohl zum Vito greifen...


    Gruß Christian

    LMC Innovan 600 First Edition, BJ. 21, Fiat Ducato 140PS, 9-Gang aut., Borbet mit 255/55-18 Yokohama Geolander G015

  • Hallo Gert , danke genau sowas ist wichtig für mich .

    Auf genau so eine kacke habe ich eigentlich keinen Nerv - bzw würde es mich nerven weil ich weiß das ich dafür soviel Geld bezahlt habe 🤣


    Ich denke mir bei der zitrone innerlich halt - naja :" da baue ich eben so'n Kenwood Radio mit Bluetooth und Android carplay rein, das Mikro schraub ich mir irgendwo passend hin und dann läuft das schon ...es kann aber auch passieren das ich auf der A1 im Stau stehe und mein Radio anbrülle und wild gestikuliere weil mich jemand schon zum dritten Mal anruft (irgendwas wichtiges) und ich aufgrund von irgendwelchen Verbindungsproblemen einfach nicht abheben kann 🤣🤣😁


    In dieser Disziplin ist unser Ranger mit diesem sync Zeug der Spitzenreiter .

  • Ja 13 Jahre sind schon was . Da gebe ich dir Recht .andererseits kann ich da mal ne Birne selber wechseln oder bremsbeläge übers Wochenende zuhause eben selber tauschen .- beim Marco Polo machste da gar nix mehr .


    Günstiger werden die Dinger aber kaum - außer sie sind ziemlich runtergerockt oder verbastelt . Beides war hier nicht der Fall und ich würde direkt von nem riesen WoMo Händler kaufen . Da standen weit über 200 Fahrzeuge - gebrauchte nur etwa 40 - davon fand ich den genannten Globescout mit den zwei Runden Fenstern hinten rechts mit Abstand optisch am besten .


    Und dann waren wir heute noch den Marco Polo direkt bei Mercedes angucken ...fand ich jetzt erstmal nicht so schlecht durchdacht - nutzt aber nix wenn der ganze Elektrik Kram nicht gut funktioniert

  • Also im meiner Zitrone ist ein Sony-Billigradio drinnen mit nem Mikro oben Links. Klappt einwandfrei ... wenn Du keine 140kmh fährst, denn dann kann dein Gespächspartner alles hören nur Dich nicht :-). Bis 100kmh aber für beide Seiten erträglich. Smartphone-Empfang ist dann natürlich ein Thema, denn das ganze Metall um Dich herum ist da nicht förderlich und wenn Du das Teil dann noch in der Hosentasche fährst - so wie ich debiler Sack - kann das schon mal lästig werden. "Richtige" Autos haben natürlich eine externe Antenne für sowas ...


    VG Thomas

  • Zur Aufbauelektrik des Marco-Polo kann ich nichts sagen, ich kenne nur den normalen Vito als 8 Sitzer.


    Vielleicht solltest du beide Fahrzeuge mal probefahren, der Unterschied im Fahrkomfort ist schon immens.


    Ich habe es so verstanden, das dein Nutzungsprofil eher mit dem Schwerpunkt fahren liegt.


    Gruß Christian

    LMC Innovan 600 First Edition, BJ. 21, Fiat Ducato 140PS, 9-Gang aut., Borbet mit 255/55-18 Yokohama Geolander G015

  • Jupp, das 62k€ Teil. Die Ducatos/Citroens/Peugeots sind eben echte Handwerkkarren. Top Ladevolumen (nicht grundlos bei Selbstausbauern beliebt) und hammerhart im Nehmen. Leider ist das Fahrwerk simpelst (mit allen Vor- (robust, preiswerte Ersatzteile) und Nachteilen (Holterdipolter :-))). Auch die Sitze sind eher was für den Handwerkerhintern und ein Lenkrad, das sich nur in der Tiefe verstellen lässt, hatte ich das letzte mal in den 90ern. Ich liebe meine Zitrone aber objektiv ist - zumindest im Vergleich zum Sprinter - das Ganze eher "rustikal". Renault kenne ich leider nicht. Aber hier tummeln sich bestimmt einige Master Fanboys :-). Es gibt übrigens auch einige KW auf Master Basis.


    VG Thomas

    Ein Master ist Kategorisch ausgeschlossen . Oder eher gesagt Renault 🤣.

    Der master hat damals genau nach 100.000km mit Allüren angefangen - das kann sich keiner vorstellen .das war dieser ganze Euro 6 AdBlue Kram .

    Motorkontrolleuchte , Notprogramm , nach mehreren teuren und vergeblichen Werkstattaufenthalten haben wir die Fehlermeldung dann immer selber mitbnem OBD Gerät rausgelöscht - anfangs etwa alle paar hundert km mal - dann 2 Wochen garnix. Dann mal an 3 Tagen jede 10km .


    Die Karre hat mich innerlich gebrochen. Letztendlich hat mercedes den dann in Zahlung genommen und ich hab nen Vito geholt .

    Der master stand innerhalb von 10.000km denke ich 5 oder 6 x in der Werkstatt und das hat über 2500 Euro gekostet ohne das es was gebracht hatte ....

  • Jo fahren ist schon der grössere part . Aber es muss halt etwas besser sein als jetzt mit dem crosscamp und dem pennen .

    Für den Kaffe morgens stehe ich quasi dann 05:30 Uhr hinter dem Auto an der Heckklappe und koche mir im Nieselregen draußen den Kaffee.

    Oft lasse ich es daher und fahre direkt bis zur nächsten tanke und hole da einen weil's zum Beispiel letzten Monat morgens auch echt noch immer kalt war und die Standheizung irgendwie lange braucht . Leider kann man die nicht auf eine Uhrzeit voreinstellen beim Ford

  • Also im meiner Zitrone ist ein Sony-Billigradio drinnen mit nem Mikro oben Links. Klappt einwandfrei ... wenn Du keine 140kmh fährst, denn dann kann dein Gespächspartner alles hören nur Dich nicht :-). Bis 100kmh aber für beide Seiten erträglich. Smartphone-Empfang ist dann natürlich ein Thema, denn das ganze Metall um Dich herum ist da nicht förderlich und wenn Du das Teil dann noch in der Hosentasche fährst - so wie ich debiler Sack - kann das schon mal lästig werden. "Richtige" Autos haben natürlich eine externe Antenne für sowas ...


    VG Thomas

    Ja das kenne ich zu gut ...wenn ich mitm Defender mal losdüse fahre ich immer direkt mit kofhörern los 🤣 das auch für die gesprächspartner besser weil die kopfhörer sone Geräuschunterdrückung haben

  • Mein Marco Polo hat mehr Zeit in der Werkstatt verbracht als alle Autos der letzten 40 Jahre zusammen.

    Guten Morgen , ich nochmal ...kann ich deine beschriebenen Probleme irgendwie triggern , wenn ich mir das Auto anschaue bei MB ?

    Ich hab als wir da waren mal 5 min alles probiert , das Handy verbunden , die Standheizung angemacht und so - das hat erstmal alles direkt funktioniert wie es sollte ...

  • Wenn es dir nichts ausmacht in deinem "Wohnzimmer" auf Klo zu gehen (Portapotti oder Trenntoilette) nimm den MP, das einzige Auto welches auch als Alltagsfahrzeug im Stadtjungel taugt und vom Fahrkomfort ist eine V-Klasse was gaaaanz anderes als so ein Dachdeckerbus.


    Wenn du mit der Größe von 6m, der Höhe leben kannst und dir Komfort und Ergonomie nicht so wichtig sind, wäre auch der Pössl eine sinnvolle Entscheidung zumal er eine richtige Nasszelle hat. Aber sitze den Duc mal Probe, ob er dir passt, ich habe keine passende Position gefunden und mir deshalb (nach 2 Marco Polos) einen Sprinter gekauft...war aber noch in der glücklichen (Preis-)Zeit vor Corona.

  • Kurze Zwischenfrage, evtl. hab ichs auch überlesen: Hast Du privat noch einen anderen Wagen?


    Es wurde ja bereits viel über Fahrkomfort usw. geschrieben. Was hinzukommt: Ich würde für den normalen Alltag nicht nur auf den Kastenwagen angewiesen sein wollen. Obwohl wir ländlich wohnen, muss man schon überlegen, auf welchen Parkplatz man einkehren sollte. Bei 6 und 6,40 ist der Wendekreis gleich riesig. In Sachen Wohnkomfort ist das jedoch eben auch eine ganze Klasse besser. Ich würde nachts nicht rausgehen wollen (WC).


    Vielleicht findest Du auch im Netz Hinweise zum Vito, auf was man beim Gebrauchten achten sollte. Aber auch immer mit Vorsicht zu genießen: Es werden im Netz oft nur Negativ Erfahrungen gepostet. Pannen/Gebrauchtberichte von den Automobilclubs sind da fundierter.

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