Austauschgetriebe

Wenn das Getriebe 322 tkm gehalten hat, ist das bei VW doch schon fast 2 Mal lifetime.

Lifetime Öl im Getriebe halte persönlich für bullsh*t. Meine Autos bekommen alle irgendwann einmal neues Getriebeöl. Der Kasten schon bei 60tkm.

ich weiß noch, wie ich bei einem Jeep Wrangler nach 15 Jahren beide Getriebe und die Achsen gemacht habe. Das war eine Brühe...

Quote from bullimaster1

Was lerne ich daraus? Auf eine "Lifetimebefüllung" würde ich mich nicht mehr verlassen !

Der Getriebeschaden kann ja auch noch an ganz anderem Verschleiß, außer dem Öl, gelegen haben. Nix hält ewig und nur durch das Öl wird das Getriebe auch nicht zusammengehalten.

Du hast den R5 drin? Der EA288 soll ja angeblich bei 200tkm an seinem errechneten Lebensende angekommen sein. Deswegen mein "Hinweis" mit 2 mal lifetime.

Quote from bullimaster1

Was lerne ich daraus? Auf eine "Lifetimebefüllung" würde ich mich nicht mehr verlassen !

Die Füllung hat doch ein Leben gehalten !

Und das ist beim VW-Bus mit 300tkm ja schon fast 3 Leben

Ich denke mal auch Öl wechseln wird nicht ewig helfen, irgendwann sind die Simmerringe kaputt und das Öl, was du oben einfüllst ist 3 Tage später auf der Straße.

Behalte ihn. Der 5 Zyl. ist Gold wert.

Quote from bullimaster1

Das kommt wohl auf die Nutzung an. Mein Fünfzylinder ist als Womo zugelassen und wird als solches auch genutzt. Lange Strecken mit gemäßigtem Tempo sind sein Schicksal. Der Spritverbrauch pendelt sich irgendwo unter 7 Liter ein.

Mal abwarten, ob sich die Investition in das Austauschgetriebe noch lohnen wird.

Inzwischen habe ich ein Auge auf den neuen California T7 geworfen, der allerdings erst zum Jahresende beim Händler sein wird.

So lange muss mein alter Dicker noch durchhalten. Jetzt steht erstmal die Herbstreise nach GR an

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Wenn der T7 die gleiche Motorbasis (Biturbo Diesel) wie der T6 hat, dann handele bei Kauf gleich einen Gutschein für Austauschmotor raus. Die halten doch keine 100tkm

Quote from bullimaster1

Es war bisher immer so, dass jede neue Bulli - Generation argwöhnisch betrachtet und von selbst ernannten "Experten" runter gemacht wurde. Aber nach ein paar Jahren war sie dann Kult und erzielte Höchstpreise am Markt

An den zahlreichen T6 Biturbo-Motorschäden kommt man nur vorbei wenn man die Augen ganz fest verschließt.

Dass die Autos trotzdem gebraucht extrem gefragt und teuer sind ist ein rein sachlich betrachtet nicht nachvollziehbares Phänomen. Lieber einen Vito nehmen, da hält wenigstens der Motor.

Nee. Die 2l Motoren haben keinen guten Ruf. In meinem Bekanntenkreis gibt es 3 Besitzer die schon einen AT Motor brauchten.

Bei meinem 5 Zyl. war nach 230t km leider das ZMS fällig. Da beim Ausbau dann noch Anlasser und Abgasrückführung kaputt gingen und die erste Kupplung getauscht wurde, war das ein ziemlich teurer Spaß. Der Motor hatte aber bis zum Verkauf so gut wie kein Öl gebraucht.

Quote from schlippkoetter

Austauschmotor raus. Die halten doch keine 100tkm

Das Problem war der AGR Kühler, das korrodierte Alu hat die Späne in den Motor gebracht und der hat sich dann zermahlen....Das sollte jetzt nicht mehr der Fall sein. Ich habe auch seit ca 80TKM den ATM drin und keinen Tropfen Öl verbraucht seit dem. Insgesamt bin ich jetzt bei 180TKM mit dem T5.2 BiTDI und hoffe, es kommen noch viele KM dazu, denn der neue T7 ist ein Ford und kommt angeblich aus der Türkei. Was daran noch ein Bulli sein soll, weiß nur der VW Vorstand. Da gibts von mir kein Upgrade. never.

Kay

Das Problem der Biturbo Diesel im T6 sind exzessive Öltemperaturen bei ungünstigen Betriebsbedingungen wegen verbautem Einbau und mangelnder Kühlung. Das ist bis heute nicht behoben. Das Einzige was hilft ist der nachträgliche, teuere Einbau eines Luft-Ölkühlers und jährlicher Ölwechsel, keine Longliferei. Der T6 ist ein prominentes Beispiel für PKW-Technik die man in Nutzfahrzeugen ans Limit fordert.

Quote from schlippkoetter

Der T6 ist ein prominentes Beispiel für PKW-Technik die man in Nutzfahrzeugen ans Limit fordert.

Ist doch aber bei vielen nicht anders, Aufgrund der CO² Frage, nimmt man weniger Hubraum und pumpt den mit Turbos auf. Und meist entwickelt man das Ding nicht neu, da war doch noch irgendwo ein kleiner Motor im Regal, den Verwendet man, baut Turbos dran, aber Kolben, Pleuel, Kurbelwelle usw waren ja nie für die Kräfte ausgelegt. Außerdem wen stört es, das die Dinger nach 150000 zerfliegen, schon kann man ein Neues Auto verkaufen. Und da das bei den anderen Herstellern kaum anders ist, hat man auch keine große Wahl. Kenne keinen Hersteller, der 300000km Garantie gibt oder gar mehr. Dabei wäre das kein Problem Motoren zu bauen, die 1000000 km halten. Im Nachbarort hatte eine Fahrschule einen Golf TDI der 1. Generation, da war der Zeitungsreporter mit dem Fotoapparat mit drin, als er von 999999 auf 1000000 km springen sollte, nur leider konnte das der elektronische Tacho nicht, der hat dann gar nichts mehr angezeigt.

Quote from Frank 3

Ist doch aber bei vielen nicht anders, Aufgrund der CO² Frage, nimmt man weniger Hubraum und pumpt den mit Turbos auf. Und meist entwickelt man das Ding nicht neu, da war doch noch irgendwo ein kleiner Motor im Regal,

Bis zur neuen Modellgeneration war es z.B. beim Sevel so daß man sich für Citroen-PKW Motoren oder Nutzfahrzeugmotoren im Fiat entscheiden konnte. DIe AUslegung der Betriebsstunden hat übrigens maschinenbautechnisch wenig bis gar nichts mit dem Hubraum zu tun, da der Diesel nie die Leistung über Drehzahl holt. Es ist eine Material und Lagerfrage.

Dass es andere genauso machen und PKW Technik verwenden mag sein, aber VW verlangt eben einen völlig unangemessenen Preis für ein Auto, dessen restliche Teile auch immer am billigsten eingekauft sind.

Quote from schlippkoetter

Das Problem der Biturbo Diesel im T6 sind exzessive Öltemperaturen

Das wäre mir neu...dieses "Hitzeproblem" sagte man den Innenzylindern selbst beim angeblich so haltbaren 5Zyl schon nach und das man das Longlife nicht ausschöpfen sollte, sowieso. Aber von exzessive Öltemperaturen kann gar keine Rede sein, die behalte ich im Blick 102-105 GRad Maximum mal 115, das ist lächerlich für Öl. Der 180PS Leon meiner Frau fährt da selbst in der Stadt ganz andere Temperaturen, was dazu führt, dass ständig der Lüfter angeht, soll aber normal sein laut FOrum.
Den Unterschied beim Sterben der BITDIs gegenüber den 150PS Motoren machte eigentlich wirklich nur der AluAGRKühler aus, bis die den irgendwann mal als Fehlerquelle entdeckt haben. Leider haben sie die betroffenen Autos nicht zurück gerufen (jaja, ich weiß, ist nicht Sicherheitsrelevant) oder wenigstens Bescheid gesagt und somit alle offenen Auge ins Verderben rennen lassen. Als das 2013 oder 14 bekannt wurde, verbrauchte mein T5.2 noch kein Öl, einige Jahre später schon.

Aber ich glaube, das war hier nicht das Thema. Aber das Thema regt mich an, beim nächsten Mal im Getriebe auch mal das Öl machen zu lassen, das ist eine gute Idee und hat es sich def. auch schon mehrfach verdient

Kay

Quote from LC4

Das wäre mir neu...dieses "Hitzeproblem" sagte man den Innenzylindern selbst beim angeblich so haltbaren 5Zyl schon nach und das man das Longlife nicht ausschöpfen sollte, sowieso. Aber von exzessive Öltemperaturen kann gar keine Rede sein,

Bekanntes Problem: Unter anstrengenden Bedingungen 120°C Öltemperatur, an heißen Tagen mehr. Zuviel, insbesondere für 2 Jahre alte Longlifeplörre.

Abhilfe z.B.

Ölkühler VW T6 2.0 TDI Motor Konzept EA288 - MIT Edelstahlhalter - EXPERTDRiVE

Man kann auch mal in Youtube "die Autodoktoren" darüber nachsehen..."...schon wieder ein T6...". Nein, die beiden sind keine selbsternannten Influencer-Experten, sondern Meister mit Betrieb und auch Prüfer bei der Kfz-Innung.

Das sind nur 2 Lesebeispiele, das Netz und YT sind voll von Quellen die das Öltemperaturproblem behandeln.

Natürlich kann man die Wahrheit immer anzweifeln oder von seinem Schirm löschen usw. Das führt aber zu keinem besseren Ergebnis.

Es ist ein altes Hobby von VW konstruktiv oder materialtechnisch angelegte Probleme (z.B. auch billige Steuerkettchen) über die Garantiezeit zu schleppen und dann dem Kunden anzulasten. Was will man mehr erwarten von einem Hersteller, der seine Kunden abgastechnisch betrogen hat und dann sich mit Händen und Füßen gegen Entschädigung wehrt.