Fiat Ducato geht eigene Wege bei der Elektromobilität

  • Was ist an einer Trommelbremse Wartungsintensiv? ich hab 2 verschiedene gebrauchte Citroen Evasion jeweils 5 Jahre gefahren. Bei beiden min. 1x Scheiben und 2x Klötze vorn gewechselt. Der 1. hatte auch hinten Scheiben, die bei jedem Tüv Termin wegen Rost gewechselt wurden. Der 2. hatte Trommeln, an denen hab ich nichts gemacht in den 5 Jahren.


    Gibt aber auch bei BMW z.B. teurere Scheiben, die nicht so Rostanfällig sind.


    Fahrwerk? hält sicher genauso lange wie beim Verbrenner. Mein Ducato ist jetzt 8 Jahre am Fahrwerk hat da noch keiner geschraubt. Kühl Heizsystem ist eine Wärmepumpe. Die sollte wie deine klima auch 10 Jahre problemlos funktionieren. Am Akku kannst du nichts warten, ebenso wenig am E-Call System. Normalerweise muss man also 10 Jahre nichts weiter machen, als Bremsscheiben und Klötze und Scheibenwaschanlage füllen und nach 10 -15 Jahren ist dann eh der Akku tot, dann braucht man auch nichts mehr reparieren.


    Nach 10 Jahren also alle elektro Autos auf den Schrott, tolle Technik !

  • Was gibt es denn als Rückvergütung für die gebrauchte Batterie? Die kann ja noch einige Jahre als Stationärspeicher arbeiten.


    Da wird man vermutlich gnadenlos über den Tisch gezogen, mit angeblichen Entsorgungskosten. Bei größeren Bleiakkus gibt's ja auch beim Schrotti mehr als die siebenfünfzig Pfand.

  • Das sind wieder mal politische Nebelkerzen von technischen Embryos. Da muss erstmal gar nichts recycelt werden. Die finden alle ein zweites Leben in einem Container neben einem Windrad.

  • Das sind wieder mal politische Nebelkerzen von technischen Embryos. Da muss erstmal gar nichts recycelt werden. Die finden alle ein zweites Leben in einem Container neben einem Windrad.


    na, da bin ich aber auf die künftige Anzahl sog. Windräder gespannt. o_O Gruß Holger

    Adria Matrix Plus M 670 SL 50 Y Silver Collection | Ducato X290 | 2,3 130 PS | EZ 04/2016 |
    vorher: Adria Twin | Ducato X250 | 2,3 120PS | EZ 09/2006

  • Ich bin vor allem gespannt, wie lange die Batterie eines E-Autos einen alltagstauglichen Betrieb ermöglicht. Unser BMW i3, BJ 2018 und jetzt ca. 105 tkm, hat eine recht kleine Batterie (27,2 kW/h nutzbar). Eine merkliche Minderung der Reichweite gibt es bisher nicht.
    Stromkosten / 100 km derzeit ca. 5,70 €, Wartungskosten etwas niedriger als bei unserem früheren Fiesta Diesel. THG-Quote und Steuerbefreiung on top.


    Elektroauto: So funktioniert das Akku-Recycling (adac.de)

  • Leider steht da nichts zum Gewicht des Fahrzeugs, bzw. dann noch möglicher Zuladung?

    Gut finde ich, das halt nur noch knappe 10,00 Euro fehlen, um die 100.000 Euro voll zu machen.

    Praktisch dann ein Schnäppchen für alle! und jedermann! welche ein zukunftsorientiertes Fahrzeug suchen. :rolleyes:

    Und es ist nur ein Hybrid!

    Der Autor Fabian Gass hat wahrscheinlich ein paar Kleinigkeiten in der Praxis übersehen bei seiner euphorischen Präsentation.

    Gewicht, Preis, Reichweite ohne Diesel.

    Aber ich kann elektrisch rangieren auf dem Campingplatz.

    Ganz toll Fabian, das sind natürlich unschlagbare Argumente und verleitet zur Unterschrift!

    Ein Quantensprung mit "Mund offen" Begeisterung!

    Das wird ne Nullnummer ohne großartige Verkaufszahlen.


    :S

  • Otti! Lesen bildet! Da lese ich von einer 37kWh Batterie. Der halbwegs gebildete EV-Enthusiast kann mit der Angabe etwas anfangen. Ebenso steht im Text eine (recht praxisnahe) Reichweite von 80 bis 100 km.

    Also?! Wo fehlts hier grad?

    Und auch der Preis ist bei der aktuellen (gaga) Preisentwicklung der Reiseautos vollkommen im Rahmen. Warst um 2 Uhr Nachts diesmal richtig müde und schlecht gelaunt.


    Wer glaubt, dass im nächsten Jahrzehnt hier in EU die BEV selig machend werden, studiere die Pressemitteilungen des KBA.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Otti! Lesen bildet! Da lese ich von einer 37kWh Batterie. Der halbwegs gebildete EV-Enthusiast kann mit der Angabe etwas anfangen. Ebenso steht im Text eine (recht praxisnahe) Reichweite von 80 bis 100 km.

    Dafür muss ich nicht wach und sonderlich klug sein Peter.

    Aber danke deiner Einschätzung zu meiner Bildung.

    Wer ein Fahrzeug (Hybrid) für knappe 100.000 Euro kauft, um damit "praxisnah" zu agieren, verpennt seinen Kontostand in den derzeit noch vorhandenen Möglichkeiten.

    Wer kauft ein Reisemobil, um sich elektrisch Schloss Neuschwanstein anzusehen, weil er in der Nähe auch noch auf einem Campingplatz "Dieselfrei" rangieren kann?

    Wenn ich das meiner Frau erzähle, bekomme ich eher kostenfreie Stromschläge.

    Schatz....wir kaufen einen Hybrid Kasten und sind sehr praxisnah am Geschehen.

    100.000 Euro, wohl noch ohne Markise.

    Der Hybrid als PKW hat selbst kaum Chancen seine Daseinsberechnung in die Argumentation bringen zu können und bleibt halt ein Verbrenner.

    Da kaufe ich doch keine Zwischenlösung.

    Ich bitte dich lieber Peter 🙏

  • Der Dieselhybrid ist nur von der Politik kaputt geredet worden weil man ja mit dem Kopf durch die Wand will und die Welt in vier Jahren ändern möchte. In Sachen Praxistauglichkeit und vom Verbrauch hier auf dem Land nur 30km von Kölle für uns nicht zu toppen. Von den 60.000km die der Eselskarren jetzt drauf hat bin ich 40000km rein elektrisch gefahren...... und das mit nur 11kw Batterie.

    LG Andreas


    2024er Phoenix 7900 QRSL auf Iveco Daily 65C21


    Wer heutzutage die Wahrheit ausspricht hat wenig Freunde ...... dafür aber die richtigen. ;)

  • , weil er in der Nähe auch noch auf einem Campingplatz "Dieselfrei" rangieren kann?

    Was faselst du von rangieren? 80 bis 100 km rangierst noch nichtmal du.

    Und was die 100000€ angeht. Das ist doch nicht so viel mehr als ohne Batterie. Diese alleine kostet doch schon 10000€.

    Eine Batterie, die ohne Diesel reisetauglich wäre, kostet alleine 60000€. Und wiegt Tonnen. Dauert Jahre bis sie voll ist oder es gehen im Umkreis von 10km die Lichter aus, wenn sie irgendwo im unterentwickelten Süden schnell geladen werden soll. Das mit dem Strom, der Leistung und dazu nötigen Leitungen und Transformatoren ist leider Physik, die nicht einfach so abgetan werden kann. Auch wenn es sich viele wünschen.


    Eine flächendeckende Versorgung BEV ( und anderer Stromnutzer) kostet solch utopische Kosten in die Ertüchtigung der Infrastruktur, dass wir uns alle noch wundern werden, wohin kWh Preise in den nächsten Jahren hinexplodieren. Dann kann sich die (elektrische) Individualreise eh nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung leisten. Alle anderen reise elektrisch auf Gleisen.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Individualreise eh nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung leisten. Alle anderen reise elektrisch auf Gleisen.

    Ja wenn es die Bahn hin bekommen würde, wäre auch Individualverkehr auf der Schiene möglich Autos sollen autonom fahren, warum. Wäre doch viel einfacher, wenn ich mein Auto am nächsten Bahnhof auf ein Schienenfahrzeug fahre, den Stecker anstecke um meinen Akku zu laden, der dann ja nur für 50 oder 100km reichen müsste dann koppele ich mein Smartfon und gebe mein Ziel ein und die Kreditkartennummer und dann fährt das Teil los während ich im Mobil fern sehe oder schlafe. Dazu müssten aber alle Strecken 2 gleisig und elektrifiziert sein und neue Stellwerktechnik haben. Aber in DE testet man Oberleitung über der Autobahn und Wasserstofflokomotiven und ist nicht in der Lage die Oberleitung über Schienen zu bauen und die Stellwerke aus der Kaiserzeit zu ersetzen.

  • Eine Batterie, die ohne Diesel reisetauglich wäre, kostet alleine 60000€. Und wiegt Tonnen. Dauert Jahre bis sie voll ist oder es gehen im Umkreis von 10km die Lichter aus, wenn sie irgendwo im unterentwickelten Süden schnell geladen werden soll.

    Solltest du dem Irrglauben ausgeliefert sein, das ich mich persönlich dafür interessieren werde, so muss ich dich leider enttäuschen.

    Selbst eine Hybridlösung verursacht auch hybride Kosten. Entweder nachladen der Akkus über Rekuperation, oder Fremdeinspeisung.

    Das nachladen über Rekuperation erreicht bei weitem nicht den Wirkungsgrad, damit ich auf Fremdeinspeisung verzichten kann.

    Eine Fremdeinspeisung kostet wiederum Geld und wird sicher nicht aus der CEE Dose von einem Campingplatz geliefert werden können.

    Da ist die weitere Nutzung von einem vollwertigen Verbrenner die bessere Lösung, anstatt sich auf Experimente einzulassen.

    So ist es eigentlich gemeint von mir.

    Dafür brauche ich kein Physik Studium, um mir selber erklären zu können, das ein Hybrid als Kastenwagen eine reine Willenserklärung an den gut situierten Käufer im Selbstversuch geht.

    Selbst Audi hat mir bei Interesse von einem Hybrid abgeraten, da sich der Kosten- Nutzungsfaktor niemals rechnen wird!

    Es wurde ein Erdgas Fahrzeug in der Illusion die Monate und Jahre der weiteren Entwicklung abzuwarten und tanke gewandelt aufbereitete Kuh-und Pferde Scheisse aus einer Bio Gas Anlage. Halte die Menschen nicht für dumm Peter, indem diese auch gewillt sind, ihren Urlaubsort auch mit der Bundesbahn erreichen zu wollen.

    Dann ist das halt so und sterbe nicht oberhalb einer Zusatzluftfederung.

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