Ducato 160 Multijet L4H2 Ausbau

  • Das Bett hängt.


    Nachdem nun ja die Pos. Des Kühlschranks klar ist konnte ich auch die Stützen (40x40x3) für das Bett anbringen. Vorbereitet hatte ich ja schon einiges, daher musste ich nur noch an der richtigen Stelle die Verbindung zur Querstrebe einbringen.
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    Das Befestigen der Stütze habe ich auf die gleiche Weise umgesetzt wie die Rohrverbindung. Ich habe mir entsprechendes Vollmaterial zum verbinden besorgt. Für die Stütze habe ich ein Stück mittels Bohrung durch das Vollmaterial Am Boden befestigt somit kann das Standrohr einfach aufgesteckt werden. Die Querstrebe habe ich mit entsprechendem Vollmaterial und Gewindebohrungen an den Verbindungstellen versehen und auch wieder wie am Boden das Vollmaterial aufgeschraubt. Somit kann diese einfach auf die Stützen aufgesteckt werden. Um die Belastung auf das Bodenblech zu verteilen habe ich noch ein größeres Blech (5mm) untergelegt und mit dem Bodenblech dicht verklebt somit kann sich darunter keine Feuchtigkeit sammeln und Rost entstehen.
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    Die Querstrebe habe ich mit entsprechendem Vollmaterial und Gewindebohrungen an den Verbindungstellen versehen und auch wieder wie am Boden das Vollmaterial aufgeschraubt.
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    Somit kann diese einfach auf die Stützen aufgesteckt werden. Die Drehachse für die Bettaufhängung hat im Rohr auch eine Verstärkung mit Vollmaterial erhalten. Damit sich das jedoch nicht verschiebt oder nach unten rutscht habe ich es seitlich mit einer Blindniete befestigt. Das Bett hat an der Bettaufhängung auch einige Verstärkungen erhalten. Der seitliche Rahmen wurde mit einem U-Profil verstärkt und um ein Durchbiegen zu verhindern gibt es an der Aufhängungsposition ein Querrohr (40x20x3). Hierbei habe ich zum verstärken der Rohre an den Schraubenverbindungen Holz um auffüllen verwendet.
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    Gehalten wird das Bett durch insgesamt vier Bolzen mit 10mmØ die aufhängungsplatte hat einen dicke von 8 mm. Die Löcher in der Platte werden noch auf 19mm aufgebohrt und mit Kugellager ausgestattet.
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    Da das Ganze noch immer zu schwer sein wird um das Bett einfach per Hand auf und ab zu heben werde ich im Heckbereich noch zwei Gasdruckdämpfer mitarbeiten lassen.
    Bett oben:
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    Bett unten:
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  • So wieder ein Wochenende um und wieder wurde was gemacht. Geht euch selberbauern das eigentlich auch so? Ihr freut euch aufs Wochenende um an eurem Projekt weiterzumachen und seit stolz auf jeden Fortschritt und eure Frau meckert mal wieder weil man(n) zu wenig Zeit für sie hat. Dabei sind es doch die Frauen die sobald als möglich mit dem Teil in Urlaub fahren wollen. Aber nun zu den Fortschritten. Neben der Materialbestellung und Planung für den weiteren Ausbau stellte sich auch die Frage nach der Dämmung des Fussbodens hier hatte ich folgendes Problem das alles Kastenwagen haben. Der Boden ist nicht eben sondern mit Sicken versehen. Um den Höhenunterschied der zum Glück genau 1 cm ist zu überbrücken habe ich mir zwei speziellen Dämmstoffplatten (250x60cm) beim Baustoffhändler besorgt die eigentlich für den Innenausbau im Feuchtraumbereich verwendet wird. Die Platten sind zwar recht teuer (55€ für beide) dafür so hart wie Perimeterdämmung und leicht zu schneiden. Fragt mich jetzt nicht welchen Namen die Dinger genau haben. Sollte jemand Interesse haben kann ich ja nochmal nachfragen. Auf den Boden soll später noch zwei weitere cm Perimeterdämmung durchgängig verlegt werden, aber bis dahin ist noch etwas hin.
    Die letzten beiden Tage habe ich damit verbracht die hinteren Sitzbänke aus Pappelsperrholz zusammenzubauen und die Trennung zum Heck unter der Hecksitzbank einzupassen. Als Deckel für die Sitzbänke habe ich die Platten verwendet welche ursprünglich als Boden des Transporters verlegt waren, das sind so Furniersperrholzplatten mit aus querverleimten Furnierhölzern und beschichtet (12mm). Da sich darunter aber die Feuchtigkeit festgesetzt hat sind die ganz schnell rausgeflogen. Weiterhin habe ich zwei dieser Platten zurecht gesägt und miteinander verleimt (natürlich mit wasserfestem Holzleim auf der nicht beschichteten Seite) fixiert habe ich das noch mit mehreren Schrauben. Diese Platte dient später als Boden für meine Toilette über dem Wassertank. Den Rahmen für den Wassertank habe ich auch schon fast fertig.
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    Ach ja für Teile unserer Innenverkleidung (Wand) und als Einbauelement z.B. als Tür werde ich Laminat verwenden. Meine Frau hat da einen Witzigen gefunden und ich denke als Farbkleks ganz witzig. Hier schon mal das erste Opfer (unsere Kühlschrankfront )
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  • Hallo Ralf,
    macht ja gute Fortschritte dein Projekt, coole Konstruktion mit dem Bett.
    Ich denke, dass das, was Du mit Deiner Frau erlebst, einige bestätigen können. Vielleicht ich auch. Mein Ausbau zieht sich leider noch hin, werde Ende März den Neuen kriegen, dann den T4 verkaufen und dann habe ich wieder Geld für den Ausbau. Bin inspiriert von Deinem Elan, solche speziellen Extras in Angriff zu nehmen. Weiter so!
    Grüße Lars

  • Langsam sieht man was


    So die letzten beiden Wochenenden wurden wieder Sinnvoll genutzt um bei den Schränken weiterzumachen.
    Die Rahmen wurden aus Einzelteilen zusammengeleimt.
    Leider Verzögert sich die Lieferung des Gaskochers noch bis etwa mitte April.
    Aber es gibt ja auch noch viele andere Baustellen am Womo.
    Hier ist der Gasschrank mit einem darüber angebrachtem Hängeschränkchen zu sehen, auf dem Gasschrank kommt der Gaskocher
    Von Aussen:

    Von Innen:

    das Schränkchen oben hätte ich gerne noch etwas grösser gehabt aber die Tiefe ist dadurch begrenzt da zum gegenüberliegenden Schrank ein min. Abstand von 53cm für ein Dachfenster benötigt wird und von hinten das Bett herunterschwingt.
    Das Podest der Toilette steht auch schon mit einer Trennwand (da brauch ich noch ein Platte Pappelsperrholz) und dem Türrahmen
    Auf der Rückseite der Trennwand befinden sich die Schränke für die Spüle und ein weiterer Hängeschrank.
    Das obere Wärmeleitblech zum Abdichten der Rückseite des Kühlschrankes zum Innenraum ist auch soweit fertig zum einbau.

  • Natürlich wird Isoliert und verkleidet.
    Keines der Möbelteile ist fest eingebaut.
    Sobald alle Einbauteile fertig eingepasst sind werden sie wieder ausgebaut und alles Sauber gemacht.
    Danach wird erts mal eine Ordentliche Holraumversiegelung am Boden und in die Schweller eingepracht.
    Erst dann kommt die Isolierung und die verkleidung rein.
    Wenn man das Ganze vorher macht hat man den Nachteil das am Boden und in den Schwellern die ganzen Späne vom Bohren und Sägen reinfallen.
    Das ist dann häufig auch der Grund für erste Rostprobleme

  • es geht weiter


    Hallo,
    Die letzten Wochen haben mich beim Womo-Ausbau schon um einiges weiter gebracht.
    Leider habe ich darüber meine Einträge hier etwas vernachlässigt.
    Dafür gibt es aber auch noch ein paar neue Bilder.
    Was wurde alles gemacht?
    Angefangen hat es damit dass mein Wägelchen jetzt aussieht wie ein Schweizer Käse ;)
    Was nichts anderes bedeutet als das ich die Öffnungen für Fenster, Toilette und Stromanschluss rausgeschnitten habe.
    Alles schön mit Klebeband abgeklebt damit durch die Stichsäge keine Kratzer entstehen und dann ab die Lutzi:D
    Leider musste ich feststellen dass durch den Druck der Stichsägearbeit sich das Klebeband total festgepresst hat und nur noch mit Lösemittel in kleinen Stücken abging.
    Beim zweiten Fenster habe ich dann etwas Trennspray aufgetragen um die Haftung des Klebebandes zu verringern.
    Das hat dann auch gut geklappt!
    Hier ein paar Bilder
    Fenster links

    Fenster rechts

    Fenster im Dach (ist noch ganz schön dreckig da oben)

    Danach wurde erst mal außen und innen alle Späne mit Druckluft raus geblasen.
    Während mein Junior damit beschäftigt war die Flächen mit Armaflex (selbstklebend) zu bekleben.
    Habe ich an den Holzrahmen für die Fenster gearbeitet.
    Zwischendurch wurden auch alle Strom- Versorgungs und Lautsprecherkabel verlegt.
    Im unteren Bereich muss zwar noch etwas Dämmung verklebt werden aber damit warte ich noch bis ich alle Befestigungsbohrungen für die Verkleidung unten eingebracht habe.
    Der Grund dafür ist ganz einfach, die Schwerkraft!
    Hört sich erst mal Blöd an ich weis. Hintergrund ist, das ich nachdem alle Löcher eingebracht sind, alle Späne und Verschmutzungen die nach unten gefallen sind entferne und den unteren Bereich Hohlraumversiegele.
    Danach werden die letzten Dämmmatten eingeklebt und die Verkleidung befestigt.
    Hier schon mal ein paar eingepasste Verkleidungsteile, die Zwischenbereiche (Holme und Träger) werden vor dem endgültigen Befestigen der Verkleidung mit grünem Teppich beklebt. Dadurch überdeckt die Verkleidung den Tepichrand (bunt halt:s12).
    Da steht mal die Sitzecke/Bett:

    Hier das Fenster in der Seitentür über dem Herd:

  • Viel zu wenig Zeit!


    Wie das so ist man plant und dann kommt es anders als man(n) denkt.
    Da wir die letzte Mai-Woche nutzen wollen um mit unserem neuen Womo eine Woche in Urlaub zu fahren, habe diese Woche schon einen TÜV-Termin Reserviert.
    Natürlich ist das Womo noch nicht Fertig.
    Auch bis zum Urlaub wird es noch nicht Fertig sein.
    Aber Alles notwendige was von Seiten des TÜV drin sein muss ist drinnen.
    Gestern habe ich erfolgreich die Gasprüfung abgelegt. und morgen ist der TÜV dran.
    Leider spinnt momentan unser Foto etwas so das fast alle Bilder unscharf werden.
    Durch den engen Zeitplan hatte ich auch wenig Zeit hier weiter zu berichten aber ich werde das auf jeden fall nachholen.
    Also drückt mir mal alle schön für morgen die Daumen!

  • ehhh Ralf
    auf einer deiner Wandtafeln steht ua Keep cool! Mach dir keinen Stress, im Gegenteil
    wenn du in deinem halbfertigen kasten liegst kommen dir die besten Ideen, war bei jedenfalls
    so!
    Du hast einen entspannten Blick für die Relationen und die ``Ergonomie`` des Ganzen


    Viel Spass beim Umsetzen


    Schöne Grüße von der Ostsee TODDY

  • War noch nix.
    Leider hat das mit dem Tüv nicht so gut geklappt wie mit der Gasprüfung:s1
    Da es leider zu viele Schwarze gab die nur das notwendigste vorübergehend eingebaut haben.
    Müssen die Prüfer nun alles mit Fotos Dokumentieren.
    Da bei mir noch ein paar Schranktüren und Schubladen fehlen und auch die Toilette noch nicht eingebaut war, gab es auch keine Umschreibung.:s6
    Die Gute Nachricht ist allerdings, dass sobald alles vollständig ist einer Eintragung nichts mehr im Wege steht.
    Im Klartext heißt das, das die Abnahme der Sitzbank durchgeht und er ansonsten auch nichts zu bemängeln hatte.
    Außer, meiner Tischplatte.
    Die hatte ich am Abend vorher kurz vor 22:00 noch schnell rein geschraubt.
    Da sich gezeigt hat das diese doch etwas zu breit ist und man sehr sehr schlecht nach hinten auf die Sitzbank kommt, ging die so auch nicht durch.
    Das Problem habe ich vorher schon erkannt, Ich habe dem Freundlichen Herrn vom TÜV (er ist wirklich nett) gesagt das ich die Platte noch zwanzig Zentimeter abschneiden wollte ich aber um kurz nach zehn Uhr nachts nicht mehr die Kreissäge anschmeißen wollte.
    Da hat er sogar gelacht.
    Nun ist die Platte um 20 Zentimeter schmäler und somit „nur noch“ 60 cm breit.
    Das abgeschnittene Stück kommt in die Sitzbank und wird beim Umbau zum Bett einfach eingesetzt.
    Zur Erklärung ist noch zu schreiben dass der Tischfuss verstellbar und um 90° Drehbar ist.
    Der [URL="http://www.caravan-grebner-euerbach.de/Tisch_und_Banksysteme,200108.html?appl=1&path=915-32"]Tisch [/URL]wird also gedreht und abgelassen und das fehlende Stück eingesetzt.
    Um an der Platte noch besser vorbei zu kommen und sie gleichzeitig Optisch aufzuwerten, habe ich die Ecken abgerundet (als Schablone diente ein 10L Eimer;)) und die Kanten mit der Oberfräse abgerundet.
    Leider geht unser Foto momentan nicht richtig (lauter unscharfe Bilder und der Typ im Laden hat zu meiner Frau gesagt sie soll die Blume für Nahaufnahmen Ausschalten:mad:).
    Da muss ich wohl mal selber in den Fotoladen
    Zwei Bilder hab ich mal Hochgeladen.
    Ganz schön Grün ;)


    [attach]30735.vB[/ATTACH]
    Hier ist der Unterbau der Sitzbank zu sehen.
    Wird aber nach dem Tüv noch alles mit Unterbodenschutz behandelt!
    [attach]30736.vB[/ATTACH]

  • So jetzt ist es soweit,
    der Foto ist wieder von der Reparatur da.
    Hier die versprochenen Bilder.
    Was natürlich noch fehlt ist die Isolierung auf dem Boden und der Bodenbelag
    Weiterhin fehlt noch die Tür samt Rahmen von der Toilette sowie die Wandverkleidung und das Waschbecken in der Toilette.
    Und natürlich auch noch die Türen der oberen Schränke über der Sitzbank.
    Ach ja, elektrisch ist auch noch nicht alles perfekt.
    Das obere Bett kommt ganz zum schluss rein.
    Also doch noch einiges zu tun
    Aber es wird;)!


    Hier die Sitzecke


    Hier ist folgender Hubtisch eingebaut:
    http://outdoor-power.de/artikeldet.php?proid=99385&sid=b3966de74b3b060e5e210ac778bd8546
    http://outdoor-power.de/abilder/250247_01.jpg


    Die Spüle


    Der Kühlschrank mit Schublade im Bodest unten

    der Herd


    Der Gasschrank unter dem Herd mit seitlichen Öffnungen zum bedienen des Gasverteilers und zur Belüftung


    Die Küche hier mal in der Gesamtansicht

    Und zum Abschluss noch ein Bild vom Unterbau der hinteren Sitzbank


    Morgen werden die Schiebetüren der Oberen Schränke hoffentlich auch fertig und eingebaut sein.

  • So es ist vollbracht, na ja wenigstens zum Grossteil ;)
    Der Ducato ist jetzt ofiziell ein Womo, oder wie meine Frau es nennt Gifmo (Giftmobil wegen dem Giftigen Grün innen).
    Jetzt geht es an den kleinkram und die innenverkleidung von der Toilette und den Bodenbelag/Dämmung

  • Hier noch ein Nachtrag über Modifikationen am Wassertank.


    Um zu gewährleisten das Die Pumpe den Tank so gut wie ganz Leer pumpt.


    Habe ich folgende Tankdurchführung eingebaut:


    link
    Diese Tankdurchführung wurde Seitlich angrenzend an einer Ecke (Abstand ca. 3cm) mit der abgewinkelten Seite nach innen angebracht und mit einem Schlauch versehen.


    Der Abstand vom Schlauchende zum Boden beträgt bei mir nur ca.1mm.


    Um zu verhindern das sich der Saugschlauch am Boden festsaugt (wie ein Saugnapf) wurde seitlich noch eine ca. 1mm tiefe Kerbe eingebracht.


    Das Ergebnis ist echt spitze, es gibt keine Probleme mit der Pumpleistung und der Tank ist bei leichter Neigung zur Ecke hin fast restlos leer.


    Da genügt danach wahrscheinlich ein Zewa um den Tank komplett trocken zu legen



    Ein Bild folgt

  • So, nun ist es soweit.
    Unser Gifmo (weil so Giftgrün innen) ist soweit fertig.
    Na ja, eigentlich nicht.
    So diverse Kleinlichkeiten und der Bodenbelag samt Dämmung fehlen noch.
    Auch der Radio im Heck und die LED-Strahler für das obere Bett sind noch nicht drin.
    Aber das wichtigste die Toilette ist fertig (na ja, die Hacken für die Handtücher und der Spiegel fehlen noch;))
    hier schon mal ein paar Bilder von unserem guten Stück.
    Das Waschbecken ist eine Eigenkonstruktion.




    und wie immer alles schön bunt :s12


    Morgen gehts los, auf nach Portugal (das hab ich mir verdient):s10

  • Endlich fertig, Teil1


    zumindest beim Innenausbau, nächstes Jahr wird noch der Unterbodenschutz vervollständigt und dann denke ich werde ich hoffentlich die nächsten Jahre meine Ruhe vor Reparaturen oder ähnlichen haben.
    Wahrscheinlich werde ich aber noch ein paar Kleinigkeiten finden die ich optimieren möchte :wink:
    Sicher ist, das noch ein Fahrradträger ans Heck kommt, evtl. auch noch eine Solaranlage und eine Markise.
    Hier die Bilder zum Abschluss.
    Leider ist es meist schon Dunkel wenn ich nach Hause komme, daher sind die Bilder alle mit Blitz oder Beleuchtung erstellt.
    So, nun geht‘s los.
    Am Einstieg erkennt man schon den Bodenaufbau. Hier sind 20mm Hartschaumplatten verbaut und mit einem Alurohr als Abschluss verklebt.
    Darüber ist der „alte“ Abschlusswinkel vom ursprünglichen Bodenaufbau
    Das Ganze wurde mit PVC beklebt, dieser wurde auch als Randleiste verklebt und mit Kleber in den Fugen ausgefüllt.



    Gegenüber dem Eingang ist gleich die Toilettentür.
    Natürlich auch mit PVC beklebt und goldeloxierte Aluwinkeln an den Ecken als Abschlussrahmen verbaut.
    Innen hat die Türe das gleiche Dekor wie die Toilette innen.



    Bilder der Toilette sind im Beitrag 35 zu finden
    Rechts neben der Schiebetüre ist der Kleiderschrank zu finden.
    Darüber befindet sich der Elektroblock (Zugang von aussen)



    Links neben der Schiebetüre ist der Gasherd zu finden.



    Über der Schiebetüre ist noch eine Ablage in der der Batteriemonitor sowie die „alte“ Innenraumleuchte verbaut ist.
    Da oben ist meist der Schlüssel, Zewarolle, Taschenlampe….
    Die alte Türleuchte hat den Vorteil das sie beim öffnen mit dem Schlüssel schon angeht und beim verschließen automatisch erlischt.:idea:
    Das gleiche gilt auch für Leuchte in der Hecktüre.



    Der Durchgang zum Führerhaus wurde auch mit PVC verkleidet und wieder goldeloxierte Winkel als Abschluss angebracht.



    Der Winkelrahmen Parallel zum Bett wurde durch Aufkleben von Laminatstreifen verblendet wodurch eine Schmale Ablage für allerlei Kleinkram entstanden ist (Brille, Schlüssel, Bücher, Taschenlampe….)



    Hier noch ein schönes Bild der Spüle mit Beleuchtung



    Ende Teil 1

  • Endlich fertig, Teil2


    Hier ein Bild vom Bett in Schlafposition.
    Die Querträger wurden in Armaflex eingepackt (die Teile für die Rohre aus dem Baumarkt) und mit einem Stoffschlauch umhüllt, an den Enden einen Gummi eingezogen und es sieht aus wie vom Profi.



    Um leichter auf das Bett zu kommen habe ich eine Stufe in den Zwischengang eingebaut



    Diese lässt sich Tagsüber leicht hochklappen und wird durch Klettband in der oberen Position gehalten



    Das Bett wird tagsüber und während der Fahrt nach oben geklappt.
    Zum Sichern gegen ungewolltes runter klappen (z.B. durch Bremsen) wird das Bett mit zwei Bolzen gesichert



    Die Bolzen wiederum werden durch Federsplinte gegen herausrutschen gesichert.



    Um das Bett leichter nach oben zu befördern habe ich im Heck zwei Gasdruckdämpfer mit Ventil zum einstellen der Kraft eingebaut.
    Somit unterstützen diese das Anheben der Bettkonstruktion.



    Hier die Beleuchtung oben.



    Im Heck gibt es auch ein eigenes Radio.



    Mit jeweils zwei Lautsprecher je Seite.



    An der Hecktüre ist die zweite der „alten” Innenraumleuchten verbaut.
    Der Abschluss am Boden ist vom Aufbau der Gleiche wie am Eingang.




    So das war es erst mal.
    Alles in allem habe ich ca. 10000€ für den Ausbau ausgegeben.
    Viel Spass und gutes Gelingen an alle die noch an ihrem „Projekt“ arbeiten.

  • Toller Ausbaubericht mit einigen ungewöhnlichen Lösungen. Das Design ist allerdings äußerst gewöhnungsbedürftig, wobei ich befürchte, dass ich persönlich die Gewöhnungsphase nicht durchstehen würde. Aber Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so.:s12 Viel Spaß an deinem Womo und viele schöne Reisen.:s11


    Gruß
    Alfred

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